Verhandlungen über die Fusion ihres deutschen Geschäfts soll es zwischen dem Schweizer Versicherungskonzern Bâloise (Basler) und den Gothaer Versicherungen, Köln, geben, wie die in einem Pressebericht mitteilte.
Nach Informationen aus Versicherungskreisen hätten die Unternehmen eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet und führen zurzeit eine gegenseitige Buchprüfung ("Due Diligence") durch. Die Baloise lasse sich von der Citigroup beraten, die Gothaer von Morgan Stanley. Beide Unternehmen wollten laut FTD keine Stellung zu dem Bericht nehmen. "Wir kommentieren Marktgerüchte nicht", sagte ein Sprecher in Basel. "Wir führen seit vielen Jahren Gespräche mit verschiedenen Marktteilnehmern über eine strategische Partnerschaft", wie eine Sprecherin der Gothaer mitteilt.
Der Fusionsplan sehe vor, dass unter dem Dach einer Holding in Köln die Gothaer-Unternehmen, die Aktivitäten der Baloise-Niederlassung in Bad Homburg und die Gesellschaften des Deutschen Rings in Hamburg zusammengefasst werden, die zur Baloise gehören. An der Holding soll die Baloise 51 Prozent halten, der Versicherungsverein Gothaer Versicherungsbank VVaG 49 Prozent. Da die Gothaer in Deutschland deutlich größer ist als ihr möglicher Partner, erhalte die Gothaer Versicherungsbank VVaG als Teil des Geschäfts auch Aktien der Baloise. Dort wäre sie dann mit rund 15 Prozent größter Einzelaktionär.
Deutlich gesteigerte Marktpräsenz
Die Fusion brächte den beiden mittelgroßen Versicherern eine deutlich gesteigerte Marktpräsenz und Kostensenkungen. Viele Funktionen im Backoffice, von der Verwaltung bis zum Call Center, braucht eine solche Gruppe nur einmal. Insider gehen davon aus, dass ein Fusionsprozess erhebliche Auswirkungen auf die Zahl der Arbeitsplätze hat. Die Gothaer beschäftigt zurzeit 5.500 Angestellte, die Bâloise in Deutschland rund 2.700.
Bildquelle: Pixelio
Nach Informationen aus Versicherungskreisen hätten die Unternehmen eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet und führen zurzeit eine gegenseitige Buchprüfung ("Due Diligence") durch. Die Baloise lasse sich von der Citigroup beraten, die Gothaer von Morgan Stanley. Beide Unternehmen wollten laut FTD keine Stellung zu dem Bericht nehmen. "Wir kommentieren Marktgerüchte nicht", sagte ein Sprecher in Basel. "Wir führen seit vielen Jahren Gespräche mit verschiedenen Marktteilnehmern über eine strategische Partnerschaft", wie eine Sprecherin der Gothaer mitteilt.
Der Fusionsplan sehe vor, dass unter dem Dach einer Holding in Köln die Gothaer-Unternehmen, die Aktivitäten der Baloise-Niederlassung in Bad Homburg und die Gesellschaften des Deutschen Rings in Hamburg zusammengefasst werden, die zur Baloise gehören. An der Holding soll die Baloise 51 Prozent halten, der Versicherungsverein Gothaer Versicherungsbank VVaG 49 Prozent. Da die Gothaer in Deutschland deutlich größer ist als ihr möglicher Partner, erhalte die Gothaer Versicherungsbank VVaG als Teil des Geschäfts auch Aktien der Baloise. Dort wäre sie dann mit rund 15 Prozent größter Einzelaktionär.
Deutlich gesteigerte Marktpräsenz
Die Fusion brächte den beiden mittelgroßen Versicherern eine deutlich gesteigerte Marktpräsenz und Kostensenkungen. Viele Funktionen im Backoffice, von der Verwaltung bis zum Call Center, braucht eine solche Gruppe nur einmal. Insider gehen davon aus, dass ein Fusionsprozess erhebliche Auswirkungen auf die Zahl der Arbeitsplätze hat. Die Gothaer beschäftigt zurzeit 5.500 Angestellte, die Bâloise in Deutschland rund 2.700.
Bildquelle: Pixelio
Autor(en): Susanne Niemann