Die Dentolo Deutschland hat sich kürzlich zu Getolo umbenannt. im Interview mit Versicherungsmagazin erklären die Geschäftsführer Daniel Gadea und Laura Wulff, welche Ziele das Unternehmen mit der neuen Dachmarke verfolgt und wie die Pläne zur Erschließung neuer Märkte in den kommenden Jahren aussehen.
Wie kam es zu der Umfirmierung von Dentolo zu Getolo, was war der grundlegende Gedanke dahinter?
Daniel Gadea: Die Umfirmierung zu Getolo ist für uns ein logischer und konsequenter Schritt, der das Wachstum und die Weiterentwicklung unseres Unternehmens in den letzten Jahren widerspiegelt. Ursprünglich sind wir als Dentolo Deutschland GmbH mit "dentolo", unserer Marke für Zahnzusatzversicherungen gestartet. Im Jahr 2021 haben wir mit "petolo" eine neue Marke für Tierversicherungstarife in unser Produktportfolio aufgenommen. Seit letztem Jahr bieten wir unter der Marke "vitolo" auch Krankenzusatztarife an. Die Umfirmierung zur Dachmarke Getolo GmbH ist deshalb ein logischer und konsequenter Schritt, um unser Wachstum aus den letzten Jahren zu repräsentieren.
Bei dentolo, petolo und vitolo ist das jeweils dahinterliegende Themengebiet der Versicherungslösungen am Namen ablesbar. Wofür steht die Dachmarke Getolo also?
Laura Wulff: Der Name Getolo spiegelt unsere Philosophie wider: Das einheitliche "-olo" steht für die Wiedererkennung unserer verschiedenen Marken, während der Anfang "Get-" unseren Anspruch widerspiegelt, unseren Kundinnen und Kunden den schnellen und unkomplizierten Zugang zu Versicherungsprodukten zu ermöglichen.
Wie sorgt Ihr Unternehmen dafür, dass diese Umbenennung für Ihre Kundinnen und Kunden nicht verwirrend ist?
Wulff: Die Kommunikation mit unseren Kundinnen und Kunden erfolgt wie bisher über die jeweiligen Expertenmarken – dentolo, petolo und vitolo. Die Einführung unserer Dachmarke Getolo bietet uns vor allem neue Möglichkeiten im Bereich der Partnerschaften und Mitarbeitergewinnung.
Ein erklärtes Ziel für Sie ist es, durch die veränderte Dachmarke auch neue Märkte zu erschließen. Welche Märkte streben Sie denn spezifisch an?
Gadea: Die neue Dachmarke Getolo macht es für uns einfacher, neue Märkte zu erschließen. Neue Produkte, wie beispielsweise unsere Krankenzusatzversicherung vitolo, profitieren dank der Dachmarke nun von der Bekanntheit unserer bereits länger bestehenden Versicherungsmarken.
Unser Fokus liegt auf dem weiteren Wachstum unserer bestehenden Produkte. Gerade der Markt der Tierversicherungen wächst stark – in Deutschland, aber auch in anderen europäischen Ländern.
Was sind die weiteren strategischen Ziele Ihres Unternehmens für die kommenden Jahre?
Gadea: Unser vorrangiges Ziel ist es, innerhalb unseres bestehenden Produktportfolios weiterzuwachsen. In einem Umfeld steigender medizinischer Kosten – sowohl in der Human-, als auch in der Veterinärmedizin, wird die zusätzliche Absicherung über private Zusatzversicherungen immer wichtiger.
Mit unseren Services legen wir besonderen Fokus auf Prävention, um langfristig die Gesundheit und Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden sowie deren Vierbeiner zu fördern.
Autor(en): Frederik Schmidt