Der Signal Iduna-Konzern hat seine beiden Krankenversicherer Signal Krankenversicherung a.G. und Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. zur Signal Iduna Krankenversicherung a.G. verschmolzen.
Wie das Unternehmen mitteilt, bringe die Fusion zusätzliche Vorteile für die Mitglieder, Kunden, Mitarbeiter sowie Vermittler. "Wir steigern unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter, die Beitragsentwicklung wird noch stabiler und wir schärfen das Markenprofil", kommentiert Ulrich Leitermann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe.
Verschmelzung beendet lange Integration
Mit der Verschmelzung endet die 2009 begonnene Eingliederung der Deutscher Ring Kranken in den Gleichordnungskonzern Signal Iduna (Das Ende einer unendlichen Geschichte? ). Die Marke "Deutscher Ring Krankenversicherung", die seit 1925 existiert, soll aber erhalten bleiben.
Das neue Unternehmen verfügt gemeinsam über Prämieneinnahmen von rund 2,7 Milliarden Euro. Nach Unternehmensangaben bleiben die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inhaltlich unverändert und werden von der Signal Iduna Krankenversicherung weitergeführt. Auch der Versicherungsschutz für die Kunden bleibe unverändert erhalten.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat der Verschmelzung Anfang August zugestimmt. Mit der nun erfolgten Handelsregistereintragung ist sie rechtskräftig.
Autor(en): Versicherungsmagazin.de