Die börsennotierte Generali Holding Vienna AG, Wien, beabsichtigt, ihre beiden großen österreichischen Versicherungstöchter Generali Versicherung AG und Interunfall Versicherung AG zu fusionieren. Die Aufsichtsräte der beiden Gesellschaften haben die erforderlichen Beschlüsse für die Einleitung der rechtlichen Zusammenführung gefasst. Die endgültigen Beschlüsse durch Hauptversammlungen sind für das erste Halbjahr 2004 geplant. Die Eintragung in das Firmenbuch wird nach der erforderlichen Genehmigung durch die Finanzmarktaufsicht per 1. September 2004 angestrebt. Für die Aktionäre des Streubesitzes der Interunfall - derzeit rund 0,65 Prozent - ist eine Barabfindung durch die Generali Holding Vienna AG vorgesehen.
Die gesellschaftsrechtliche Zusammenführung der beiden Gesellschaften bildet den logischen Schlussstein der schon vor einigen Jahren in Angriff genommenen Integration. Die Interunfall Versicherung AG und Generali Versicherung AG standen bereits seit längerem unter einheitlicher Führung, und die Organisationen der beiden Unternehmen wurden in den letzten beiden Jahren auf allen Ebenen bereits voll integriert; seit April 2003 besteht für beide Unternehmen auch eine einheitliche Produktwelt. Die EDV-Anwendungssysteme wurden 2002 im Zuge der Euro-Einführung für beide Versicherungsgesellschaften gemeinsam neu aufgesetzt.
Für die Kunden der Interunfall wird die rechtliche Zusammenführung der Gesellschaften keine unmittelbaren Auswirkungen haben; ihre Versicherungsverträge bleiben unverändert bestehen, lediglich der Name des Versicherers wird auf Generali Versicherung AG geändert.
Laut aktueller Statistik des Versicherungsverbandes wird die "neue" Generali Versicherung AG mit einem Marktanteil von 14,74 Prozent Österreichs größte Versicherungsgesellschaft. Mit 19,98 Prozent Marktanteil wird die Spitzenstellung der Gesellschaft im Schaden/Unfall-Versicherungsbereich besonders deutlich. In der Kfz-Versicherung rückt sie mit 23,42 Prozent ebenso an die erste Stelle der Marktstatistik wie in der Unfallversicherung mit 16,64 Prozent. In der Lebensversicherung kommt die "neue" Generali Versicherung AG mit 9,84 Prozent Marktanteil auf den dritten Platz, in der Krankenversicherung mit 13,06 Prozent auf Rang vier.
Quelle: Generali Holding Vienna AG
Die gesellschaftsrechtliche Zusammenführung der beiden Gesellschaften bildet den logischen Schlussstein der schon vor einigen Jahren in Angriff genommenen Integration. Die Interunfall Versicherung AG und Generali Versicherung AG standen bereits seit längerem unter einheitlicher Führung, und die Organisationen der beiden Unternehmen wurden in den letzten beiden Jahren auf allen Ebenen bereits voll integriert; seit April 2003 besteht für beide Unternehmen auch eine einheitliche Produktwelt. Die EDV-Anwendungssysteme wurden 2002 im Zuge der Euro-Einführung für beide Versicherungsgesellschaften gemeinsam neu aufgesetzt.
Für die Kunden der Interunfall wird die rechtliche Zusammenführung der Gesellschaften keine unmittelbaren Auswirkungen haben; ihre Versicherungsverträge bleiben unverändert bestehen, lediglich der Name des Versicherers wird auf Generali Versicherung AG geändert.
Laut aktueller Statistik des Versicherungsverbandes wird die "neue" Generali Versicherung AG mit einem Marktanteil von 14,74 Prozent Österreichs größte Versicherungsgesellschaft. Mit 19,98 Prozent Marktanteil wird die Spitzenstellung der Gesellschaft im Schaden/Unfall-Versicherungsbereich besonders deutlich. In der Kfz-Versicherung rückt sie mit 23,42 Prozent ebenso an die erste Stelle der Marktstatistik wie in der Unfallversicherung mit 16,64 Prozent. In der Lebensversicherung kommt die "neue" Generali Versicherung AG mit 9,84 Prozent Marktanteil auf den dritten Platz, in der Krankenversicherung mit 13,06 Prozent auf Rang vier.
Quelle: Generali Holding Vienna AG
Autor(en): Susanne Niemann