Die deutschen Versicherungsnehmer suchen beim Abschluss von Versicherungen nach wie vor eine vertrauensvolle Beziehung zu einem persönlichen Ansprechpartner in ihrer Nähe. Trotz konkurrierender Vertriebswege und neuer Medien werden die meisten Versicherungen weiterhin im direkten Kontakt mit dem "klassischen" Vertreter abgeschlossen.
Für den Erfolg der Versicherer kommt der Zufriedenheit und Motivation des (gebundenen) Außendienst daher enorme Bedeutung zu. Dass diese je nach Versicherer erheblich schwankt, zeigt eine deutschlandweite repräsentative Studie unter 1.500 Versicherungsvertretern, die vom Kölner Marktforschungsinstitut psychonomics AG und der Leipziger COMEMA AG - Institut für Markt- und Unternehmensanalysen gemeinsam mit IBM Deutschland durchgeführt wurde.
Ergebnis: Die meisten der 29 untersuchten großen Gesellschaften haben überwiegend zufriedene Vertreter, es gibt aber deutliche Unterschiede und Ausreißer. An der Spitze der Zufriedenheitsskala des Außendienstes liegen u.a. die Debeka, die Hamburg Mannheimer und die HUK-Coburg. Auf der anderen Seite äußerten sich viele Vertreter auch unzufrieden. Je nach Gesellschaft sind bis zu 50 Prozent abwanderungsgefährdet.
Für den Erfolg eines Versicherungsunternehmens gilt somit eine einfache Faustregel: Je zufriedener die Vertreter, desto zufriedener sind in der Regel auch die Kunden. Diese Einschätzung unterstreicht das kürzlich von der Kölner Agentur Assekurata durchgeführte Unternehmensrating. Dieses bescheinigte der HUK-Coburg Versicherungsgruppe die Bestnote A++ auf Grund einer „exzellenten Kundenorientierung“. Hierbei hatte die Kundenbefragung ein sehr hohes Zufriedenheitsniveau ergeben.
Die deutschlandweite Studie des Kölner Marktforschungsinstitutes zieht folgendes Fazit: „Den "neuen Medien" und der steigenden Konkurrenz durch Banken und freie Makler zum Trotz ist der klassische Vertreter auch heute noch der zentrale Schlüssel zum Erfolg im Versicherungsmarkt und bleibt der dominierende Vertriebsweg für Versicherungsprodukte in Deutschland.“
Nicht zuletzt auf Grund der zunehmenden Produktvielfalt und Komplexität der Versicherungsangebote werden Kunden weiterhin auf die persönliche Beratung durch den Versicherungsvertreter zurückgreifen, um vor allem im Bereich der Altersvorsorge Orientierung und sicheren Überblick zu gewinnen. Die neuen Kommunikationskanäle (Internet, E-Mail) scheinen, die Beratungsleistung des Außendienstes sowie die persönliche Kundenbetreuung nicht ausreichend zu ersetzen.
Diese Tatsache bestätigt eine aktuelle Befragung der ABH Marketingservices GmbH unter 44 deutschsprachigen Versicherungsunternehmen, nach der deutsche Versicherungsunternehmen immer noch einen deutlichen Nachholbedarf in der Integration und Bearbeitung neuer Kommunikationsmittel aufwiesen.
Quelle: banktip
Für den Erfolg der Versicherer kommt der Zufriedenheit und Motivation des (gebundenen) Außendienst daher enorme Bedeutung zu. Dass diese je nach Versicherer erheblich schwankt, zeigt eine deutschlandweite repräsentative Studie unter 1.500 Versicherungsvertretern, die vom Kölner Marktforschungsinstitut psychonomics AG und der Leipziger COMEMA AG - Institut für Markt- und Unternehmensanalysen gemeinsam mit IBM Deutschland durchgeführt wurde.
Ergebnis: Die meisten der 29 untersuchten großen Gesellschaften haben überwiegend zufriedene Vertreter, es gibt aber deutliche Unterschiede und Ausreißer. An der Spitze der Zufriedenheitsskala des Außendienstes liegen u.a. die Debeka, die Hamburg Mannheimer und die HUK-Coburg. Auf der anderen Seite äußerten sich viele Vertreter auch unzufrieden. Je nach Gesellschaft sind bis zu 50 Prozent abwanderungsgefährdet.
Für den Erfolg eines Versicherungsunternehmens gilt somit eine einfache Faustregel: Je zufriedener die Vertreter, desto zufriedener sind in der Regel auch die Kunden. Diese Einschätzung unterstreicht das kürzlich von der Kölner Agentur Assekurata durchgeführte Unternehmensrating. Dieses bescheinigte der HUK-Coburg Versicherungsgruppe die Bestnote A++ auf Grund einer „exzellenten Kundenorientierung“. Hierbei hatte die Kundenbefragung ein sehr hohes Zufriedenheitsniveau ergeben.
Die deutschlandweite Studie des Kölner Marktforschungsinstitutes zieht folgendes Fazit: „Den "neuen Medien" und der steigenden Konkurrenz durch Banken und freie Makler zum Trotz ist der klassische Vertreter auch heute noch der zentrale Schlüssel zum Erfolg im Versicherungsmarkt und bleibt der dominierende Vertriebsweg für Versicherungsprodukte in Deutschland.“
Nicht zuletzt auf Grund der zunehmenden Produktvielfalt und Komplexität der Versicherungsangebote werden Kunden weiterhin auf die persönliche Beratung durch den Versicherungsvertreter zurückgreifen, um vor allem im Bereich der Altersvorsorge Orientierung und sicheren Überblick zu gewinnen. Die neuen Kommunikationskanäle (Internet, E-Mail) scheinen, die Beratungsleistung des Außendienstes sowie die persönliche Kundenbetreuung nicht ausreichend zu ersetzen.
Diese Tatsache bestätigt eine aktuelle Befragung der ABH Marketingservices GmbH unter 44 deutschsprachigen Versicherungsunternehmen, nach der deutsche Versicherungsunternehmen immer noch einen deutlichen Nachholbedarf in der Integration und Bearbeitung neuer Kommunikationsmittel aufwiesen.
Quelle: banktip
Autor(en): Susanne Niemann