Die Jung, DMS & Cie. Gruppe hat sich vor dem Hintergrund der Umsatzsteuer-Problematik, aber insbesondere auch aus strategischen Gründen, für den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an einer Vollbank entschieden. Diese soll künftig das Fondsgeschäft als Einkaufskommissionärin abwickeln können und Jung, DMS & Cie. in die Lage versetzen, den angeschlossenen Vertriebspartnern auch künftig Provisionen für die Vermittlung von Investmentfondsanteilen umsatzsteuerfrei auszukehren. Hierzu laufen aktuell Gespräche mit der Finanzaufsicht BaFin.
Anders als mancher Mitbewerber sieht Jung, DMS & Cie. den Erwerb einer Bank jedoch nicht als „notwendiges Übel“, sondern als große Chance für die Entwicklung der Geschäftstätigkeit der angeschlossenen Vertriebspartner. Denn zukünftig können diese ihren Kunden damit Produkte und Abwicklungsmöglichkeiten anbieten, die bisher noch an einer fehlenden aufsichtsrechtlichen Lizenz oder an der technischen Umsetzung scheitern. Um für die Zukunft möglichst flexibel zu sein, ist daher auch nicht nur eine Wertpapierhandelsbank, sondern eine Mehrheitsbeteiligung an einem Einlagenkreditinstitut mit den für das Retail Geschäft erforderlichen Erlaubnissen („Vollbank“) geplant.
Der Erwerb der Bank wird über eine Kapitalerhöhung in der Finanzholding der Jung, DMS Cie. Gruppe finanziert, in der die Eigentümer der Jung, DMS & Cie. AG - Christian Angermayer, Peter Brumm, Andreas Lange, Ralph Konrad, Dr. Klaus Jung und Dr. Sebastian Grabmaier - ihre Eigentümerinteressen gebündelt und in die sie vor einigen Wochen nochmals mehrere Millionen Euro Eigenkapital investiert haben. Gleichzeitig wurden die Fremdverbindlichkeiten auf Null zurückgeführt. Diese Finanzholding wurde zuvor von „JDC Group AG“ in „Aragon Aktiengesellschaft“ umfirmiert, so dass die Aragon Aktiengesellschaft nun 100 Prozent Aktionärin der Jung, DMS & Cie. AG ist und auch die Mehrheitsbeteiligung an der neuen Bank halten soll.
Die Jung, DMS & Cie. AG hält wiederum 100 Prozent an der Jung, DMS & Cie. Pool GmbH, in der inzwischen nicht nur das AT-web Geschäft, sondern auch die Dr. Jung & Partner GmbH aufgegangen ist und bald auch die Finanzplan Fonds-Management GmbH aufgehen wird. Dazu kommen 100 Prozent an der Jung, DMS & Cie. GmbH, Österreich (stellt das JDC „Haftungsdach“), 95 Prozent an der DMS Deutsche Maklerservice AG und die Beteiligungen an den Dr. Jung-Generalrepräsentanzen.
In einer weiteren Kapitalerhöhung haben sich im Rahmen eines Private Placements die engsten Vertriebs- und Geschäftspartner sowie ausgewählte institutionelle Investoren mit rund fünf Millionen Euro an der Aragon AG beteiligt. Ende November ist die Handelsaufnahme der Aragon-Aktie im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse vorgesehen. Die Transaktion wird von der Münchner Investmentbank VEM Aktienbank AG als Lead Manager und dem Bankhaus Reuschel begleitet.
Quelle: Jung, DMS & Cie. AG
Anders als mancher Mitbewerber sieht Jung, DMS & Cie. den Erwerb einer Bank jedoch nicht als „notwendiges Übel“, sondern als große Chance für die Entwicklung der Geschäftstätigkeit der angeschlossenen Vertriebspartner. Denn zukünftig können diese ihren Kunden damit Produkte und Abwicklungsmöglichkeiten anbieten, die bisher noch an einer fehlenden aufsichtsrechtlichen Lizenz oder an der technischen Umsetzung scheitern. Um für die Zukunft möglichst flexibel zu sein, ist daher auch nicht nur eine Wertpapierhandelsbank, sondern eine Mehrheitsbeteiligung an einem Einlagenkreditinstitut mit den für das Retail Geschäft erforderlichen Erlaubnissen („Vollbank“) geplant.
Der Erwerb der Bank wird über eine Kapitalerhöhung in der Finanzholding der Jung, DMS Cie. Gruppe finanziert, in der die Eigentümer der Jung, DMS & Cie. AG - Christian Angermayer, Peter Brumm, Andreas Lange, Ralph Konrad, Dr. Klaus Jung und Dr. Sebastian Grabmaier - ihre Eigentümerinteressen gebündelt und in die sie vor einigen Wochen nochmals mehrere Millionen Euro Eigenkapital investiert haben. Gleichzeitig wurden die Fremdverbindlichkeiten auf Null zurückgeführt. Diese Finanzholding wurde zuvor von „JDC Group AG“ in „Aragon Aktiengesellschaft“ umfirmiert, so dass die Aragon Aktiengesellschaft nun 100 Prozent Aktionärin der Jung, DMS & Cie. AG ist und auch die Mehrheitsbeteiligung an der neuen Bank halten soll.
Die Jung, DMS & Cie. AG hält wiederum 100 Prozent an der Jung, DMS & Cie. Pool GmbH, in der inzwischen nicht nur das AT-web Geschäft, sondern auch die Dr. Jung & Partner GmbH aufgegangen ist und bald auch die Finanzplan Fonds-Management GmbH aufgehen wird. Dazu kommen 100 Prozent an der Jung, DMS & Cie. GmbH, Österreich (stellt das JDC „Haftungsdach“), 95 Prozent an der DMS Deutsche Maklerservice AG und die Beteiligungen an den Dr. Jung-Generalrepräsentanzen.
In einer weiteren Kapitalerhöhung haben sich im Rahmen eines Private Placements die engsten Vertriebs- und Geschäftspartner sowie ausgewählte institutionelle Investoren mit rund fünf Millionen Euro an der Aragon AG beteiligt. Ende November ist die Handelsaufnahme der Aragon-Aktie im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse vorgesehen. Die Transaktion wird von der Münchner Investmentbank VEM Aktienbank AG als Lead Manager und dem Bankhaus Reuschel begleitet.
Quelle: Jung, DMS & Cie. AG
Autor(en): Susanne Niemann
