Mobile Endgeräte sind mittlerweile ständige Begleiter im Versicherungsvertrieb. Immer mehr Vermittler nutzen webbrowserbasierte Apps auf ihren Smartphones, Notebooks und Tablets. Sie ermöglichen nicht nur eine schnelle, ortsunabhängige Kommunikation mit Kunden und Versicherern, sondern bieten auch Vertriebsunterstützung. Versicherungsmagazin stellt die neuen Anwendungen vor.
Vor ein paar Jahren waren Versicherungsvermittler bereits froh, wenn sie ein Handy parat hatten, um sich zum Beispiel bei Terminproblemen auch unterwegs mit den Kunden in Verbindung setzen zu können oder im Kundengespräch vor Ort Vertrags- oder Schadensangelegenheiten kurzfristig telefonisch mit dem betreffenden Versicherer abzuklären.
Vielfältige Funktionen der Anwendungen
Wer heute ein Smartphone oder ein Tablet dabeihat, kann damit mehr, als den Kunden oder Versicherer telefonisch, per SMS oder Whatsapp zu kontaktieren. Die Funktionen der aktuellen beziehungsweise weiterentwickelten Apps sind vielfältig: vom Zugriff auf die Kunden- und Vertragsdaten sowie auf verschiedene Tarifrechner, die Übermittlung von Bildern, Rechnungen und anderen Dokumenten, die zeitnahe Terminverwaltung, die mobile Schadenmeldung bis hin zur Schritt-für-Schritt-Anleitung beim Beratungsgespräch mit gleichzeitiger Dokumentation, der Präsentation von Argumentationshilfen zum Beispiel von Statistiken und Grafiken, der Beratung per Video und dem rechtsgültigen Vertragsabschluss beim Kunden vor Ort.
Viele dieser von Versicherern, Pools und Softwareherstellern angebotenen Vertriebshilfen sind mittlerweile keine klassischen mobilen Apps, die ausschließlich auf Android- oder Apple-Geräten laufen, sondern Web-Apps, also Anwendungen, die per Webbrowser nicht nur auf PCs, sondern eben auch auf Tablets und Smartphones zu nutzen sind. Bei vielen Web-Apps wird mittlerweile bei der Benutzung mobiler Endgeräte die Ansicht beziehungsweise Darstellung entsprechend den kleineren Bildschirmen automatisch angepasst. webbasierte Apps benötigen im Gegensatz zu reinen mobilen Apps für Smartphones und Co. eine Internetverbindung.
Web-Apps sind kostengünstiger
Peter Schneider, Geschäftsführer des Vergleichssoftwareanbieters Morgen & Morgen Group GmbH, der bisher einige mobile Apps für Apple- und Android-Geräte angeboten hat, betont: "Wir arbeiten zurzeit an einer Web-App auf Basis von HTML5. Aufgrund des Responsive Designs wird unsere Software zukünftig auf jedem gängigen Endgerät laufen. Kunden können die Web-App über den mobilen Browser öffnen und müssen keine native App installieren. Da die Web-App sich automatisch an das Endgerät anpasst, ist der Entwicklungsaufwand für native Apps nicht zu rechtfertigen."
Ein Grund, warum viele App-Anbieter auf Web-Apps setzen, sind unter anderem die Kosten…
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Autor(en): Marion Zwick