Stiftung für versicherungsrelevante und kulturelle Projekte gegründet

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Maritta und Dr. Leberecht Funk (siehe Foto) haben die gemeinnützige Funk Stiftung gegründet. Die Stiftung wurde mit einem Kapital von 20 Millionen Euro ausgestattet und will neben der Förderung von wissenschaftlichen und praxisnahen Projekten rund um das Risikomanagement insbesondere auch versicherungswirtschaftliche Berufsbildung sowie kulturelle Projekte fördern.

Stiftungszweck ist die Förderung von Forschungs-, Bildungs- und Praxisprojekten rund um die Themenwelt des Risiko- und Versicherungsmanagements. Neben gezielter Projektförderung soll die Stiftung auch Preise vergeben und Fachveranstaltungen durchführen. Ein zusätzliches Förderungsfeld sind kulturelle Projekte.

Planungssicherheit für wirtschaftliches Handeln gewährleisten
Die langjährige Auseinandersetzung mit Kernfragen der Risikobewältigung in einer zunehmend volatilen und global vernetzten Welt hat den Stiftern verdeutlicht, dass weitergehendes Risikoverständnis, neue Kooperationen und Managementmethoden erforderlich sein werden, um Unternehmen und Privatpersonen eine angemessene Planungssicherheit für Ihr wirtschaftliches Handeln zu gewährleisten.

In kultureller Hinsicht setzt sich die Stiftung vor allem zur Aufgabe, gegenwärtig vergessene oder vernachlässigte Werke der klassischen Musik einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In diesem Kontext sollen auch gezielt Künstlerpersönlichkeiten oder interdisziplinäre Projekte eine Unterstützung erfahren.

Positive Effekte für die Weiterentwicklung von Risikomodellen
„Die Gründung einer solchen Stiftung ist einmalig in der Geschichte der gesamten Versicherungswirtschaft“, kommentiert Hendrik Löffler, Vorstandsvorsitzender der Funk Stiftung, diese Initiative und ist überzeugt, „dass durch die bedeutsamen Fördermittel nachhaltig positive Effekte für die Weiterentwicklung von Risikomodellen und der Berufsbildung der Versicherungswirtschaft erzielt werden können“. „Auch multinationale und grenzübergreifende Projekte werden Gegenstand der Fördertätigkeit sein“, erläutert die stellvertretende Vorstandsvorsitzende Stefanie Hillegaart.

Kurzer Auszug aus der Stiftungssatzung:
  • Die Funk Stiftung ist sowohl operativ als auch fördernd tätig. Über die programmatische Gewichtung der Stiftungszwecke entscheidet der Vorstand mit Zustimmung des Stiftungsrats.
  • Die Funk Stiftung fördert nur Vorhaben, die für die Allgemeinheit von Nutzen sind.
  • Inländische und ausländische gemeinnützige Institutionen und Projektträger können nach Maßgabe der satzungsgemäßen Stiftungszwecke gefördert werden.

Mitglieder des Stiftungsrates sind neben dem Stifter Dr. Leberecht Funk und seinem Sohn Robert Funk auch Dr. Hans-Georg Jenssen (geschäftsführender Vorstand des Verbandes Deutscher Versicherungsmakler e.V.) und Ralf A. Huber (Vice President und Chief Risk Officer bei der Leoni AG) als Vertreter der Praxis sowie Professor Dr. Peter Maas (Member of the Executive Board des Instituts für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen) als Vertreter der Wissenschaft.

Weitere Informationen zur Funk Stiftung finden Sie unter www.funk-stiftung.org.

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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