Der gesamte Umsatz der ging im ersten Quartal 2008 um 5,7 Prozent von 29,3 Milliarden Euro im ersten Quartal 2007 auf 27,7 Milliarden Euro im ersten Quartal dieses Jahres zurück. Das operative Ergebnis beläuft sich auf 1,86 Milliarden Euro; das seien eine Milliarde Euro weniger als im ersten Quartal 2007, so der Versicherer. Davon entfallen 845 Millionen Euro auf ABS-Wertberichtigungen im ersten Quartal 2008.
Der Quartalsüberschuss beträgt 1,15 Milliarden Euro und entspricht einem Rückgang von 64,6 Prozent, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Dies resultiere vor allem aus der bewussten Zurückhaltung bei der Realisierung von Gewinnen aus Kapitalanlagen in einer Phase schwacher Aktienmärkte, wie die Allianz berichtet. Ganz im Gegensatz dazu hatte die Allianz im Vergleichsquartal 2007 zwei Milliarden Euro Realisierungsgewinne verbucht. Die Nettorealisierungen lagen mit 1,8 Milliarden Euro unter denen des ersten Quartals 2007.
Operatives Geschäft durch Finanzkrise beeinträchtigt
Die Finanzkrise habe sich teilweise auf das operative Geschäft der Allianz Gruppe ausgewirkt, zum Beispiel durch gesunkene Kapitalanlageergebnisse in der Lebens- und Krankenversicherung, einen niedrigeren Provisionsüberschuss im Bankgeschäft sowie geringere Umsätze aus den Kapitalanlagen für Dritte im Asset Management. Dennoch blieb das operative Geschäft grundsätzlich robust und zeigte weitere Effizienzverbesserungen. Die Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete einen Zuwachs beim operativen Ergebnis sowie eine Combined-Ratio von 94,8 Prozent. Die Lebens- und Krankenversicherung erreichte die angestrebte Neugeschäftsmarge.
"Grundlagen des Lebens- und Krankenversicherungsgeschäfts sind gut"
Die Kapitalausstattung der Allianz Gruppe mit einem Eigenkapital von 45 Milliarden Euro, nach 47,8 Milliarden Euro zum 31.12.2007 bleibt auf hohem Niveau. Die Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete ein starkes erstes Quartal. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 16,7 Prozent von 1,27 Milliarden Euro im ersten Quartal 2007 auf 1,48 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum 2008. Die Bruttoprämieneinnahmen blieben mit 13,7 Milliarden Euro etwa auf dem Niveau des ersten Quartals im Vorjahr. Die Combined-Ratio lag mit 94,8 Prozent im Zielbereich und damit niedriger als der Vorjahreswert von 96,8 Prozent. Die Kostenquote erreichte 26,1 Prozent und lag damit etwa 2,5 Prozentpunkte niedriger als im selben Quartal des Vorjahres. "Die Grundlagen des Lebens- und Krankenversicherungsgeschäfts sind gut. Dies verdeutlichen eine Neugeschäftsmarge von drei Prozent sowie positive Nettomittelzuflüsse", so Helmut Perlet.
Obwohl eine leichte Entspannung auf den US-Hypothekenmärkten und den Aktienmärkten zu sehen sei, bleibe es schwer, vorherzusagen, wann sich die Turbulenzen an den Märkten legen werden. 2008 werde ein schwieriges Jahr bleiben und je länger dieser Zustand anhalte, desto schwieriger werde es, das mittelfristige Ergebnisziel zu erreichen, so Perlet.
Der Quartalsüberschuss beträgt 1,15 Milliarden Euro und entspricht einem Rückgang von 64,6 Prozent, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Dies resultiere vor allem aus der bewussten Zurückhaltung bei der Realisierung von Gewinnen aus Kapitalanlagen in einer Phase schwacher Aktienmärkte, wie die Allianz berichtet. Ganz im Gegensatz dazu hatte die Allianz im Vergleichsquartal 2007 zwei Milliarden Euro Realisierungsgewinne verbucht. Die Nettorealisierungen lagen mit 1,8 Milliarden Euro unter denen des ersten Quartals 2007.
Operatives Geschäft durch Finanzkrise beeinträchtigt
Die Finanzkrise habe sich teilweise auf das operative Geschäft der Allianz Gruppe ausgewirkt, zum Beispiel durch gesunkene Kapitalanlageergebnisse in der Lebens- und Krankenversicherung, einen niedrigeren Provisionsüberschuss im Bankgeschäft sowie geringere Umsätze aus den Kapitalanlagen für Dritte im Asset Management. Dennoch blieb das operative Geschäft grundsätzlich robust und zeigte weitere Effizienzverbesserungen. Die Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete einen Zuwachs beim operativen Ergebnis sowie eine Combined-Ratio von 94,8 Prozent. Die Lebens- und Krankenversicherung erreichte die angestrebte Neugeschäftsmarge.
"Grundlagen des Lebens- und Krankenversicherungsgeschäfts sind gut"
Die Kapitalausstattung der Allianz Gruppe mit einem Eigenkapital von 45 Milliarden Euro, nach 47,8 Milliarden Euro zum 31.12.2007 bleibt auf hohem Niveau. Die Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete ein starkes erstes Quartal. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 16,7 Prozent von 1,27 Milliarden Euro im ersten Quartal 2007 auf 1,48 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum 2008. Die Bruttoprämieneinnahmen blieben mit 13,7 Milliarden Euro etwa auf dem Niveau des ersten Quartals im Vorjahr. Die Combined-Ratio lag mit 94,8 Prozent im Zielbereich und damit niedriger als der Vorjahreswert von 96,8 Prozent. Die Kostenquote erreichte 26,1 Prozent und lag damit etwa 2,5 Prozentpunkte niedriger als im selben Quartal des Vorjahres. "Die Grundlagen des Lebens- und Krankenversicherungsgeschäfts sind gut. Dies verdeutlichen eine Neugeschäftsmarge von drei Prozent sowie positive Nettomittelzuflüsse", so Helmut Perlet.
Obwohl eine leichte Entspannung auf den US-Hypothekenmärkten und den Aktienmärkten zu sehen sei, bleibe es schwer, vorherzusagen, wann sich die Turbulenzen an den Märkten legen werden. 2008 werde ein schwieriges Jahr bleiben und je länger dieser Zustand anhalte, desto schwieriger werde es, das mittelfristige Ergebnisziel zu erreichen, so Perlet.
Autor(en): Susanne Niemann