Für 48 von 94 Krankenkassen (ohne SVLFG) steht inzwischen der Zusatzbeitrag des Jahres 2024 fest. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag kletterte bisher leicht auf 1,44 Prozent.
Bisher steigt der Zusatzbeitrag für rund 3,26 Millionen Mitglieder von insgesamt sieben Krankenkassen, während fünf Krankenkassen mit zusammengerechnet circa 850.000 Mitgliedern künftig niedrigere Beträge haben. Bislang stehen allerdings 46 Krankenkassen aus, die ihre Zusatzbeiträge offiziell bekanntgeben müssen.
Die gesamte Übersicht findet sich unter https://krankenkassen.net/gesetzliche-krankenversicherung/zusatzbeitrag-fuer-krankenkassen.html
Eine BKK verzichtet komplett auf zusätzliche Beiträge
Die günstigste Krankenkasse, was den Zusatzbeitrag angeht, ist augenblicklich die BKK Groz-Beckert, die 2023 auf 0,00 Prozent senkte, das heißt auf zusätzliche Beiträge komplett verzichtet. Es steht indes noch nicht fest, ob diese Betriebskrankenkasse damit auch ins Jahr 2024 startet.
Die zuletzt mit 0,30 Prozent sehr niedrige BMW BKK hebt indes zum Jahreswechsel auf 0,90 Prozent an. Teurer wird es zudem für die Deutsche Bank BKK-Mitglieder, die künftig 1,90 Prozent zahlen müssen. Den höchsten Zusatzbeitrag nach aktuellem Stand verlangt die BKK exklusiv mit 1,99 Prozent. 2023 lag nur die BKK Rieker.Ricosta.Weisser mit zwei Prozent noch höher.
Quelle: Franke-Media.net
Autor(en): versicherungsmagazin.de