Einen erweiterten betrieblichen Versicherungsschutz sowie Schutz vor einer Einkommenslücke bei länger andauernder Arbeitsunfähigkeit bieten zwei neue Versicherungsprodukte.
Gefährliche Schwachstelle beim betrieblichen Versicherungsschutz: Stellt ein Unternehmer unterjährig eine Deckungslücke in seinem Versicherungsschutz fest, wartet er häufig bis zum Ablauf des Versicherungsjahres, um diese zu schließen. Häufig vergehen so Monate, währenddessen die Lücke bestehen bleibt. Diese Bresche will die HDI schließen und bietet deshalb für den betrieblichen Versicherungsschutz eine so genannte Umbrella-Deckung an, die die Deckungslücke bereits mit dem Vertragsabschluss schließt.
Umbrella-Deckung
Die Umbrella-Deckung ist auf das modular aufgebaute HDI Versicherungskonzept "Compact" für Firmen zugeschnitten. Entscheidet sich ein Kunde unterjährig für Compact, hat aber einige durch das Konzept gedeckte Risiken bereits bei einem anderen Versicherer abgesichert, kann er trotzdem den gesamten Leistungsumfang sofort nutzen. Dazu wird sein aktueller Versicherungsschutz um die bislang fehlenden Leistungen von Compact ergänzt. Der Kunde zahlt in diesem Fall für die zusätzlichen Deckungen nur die Prämiendifferenz zwischen seinem alten Versicherungsschutz und dem neu abgeschlossenen Compact-Vertrag.
Diese Lösung sei insbesondere bei einem Versicherungsbedarf interessant, der über den Standard-Umfang vieler Firmen-Versicherungen hinausgehe, so der Versicherer. Die Absicherung von Exporten in die USA oder auch die Cyber-Zusatzdeckung "Cyberrisk" seien Beispiele für Komponenten, die Kunden häufig zu Compact wechseln ließen. Denn das Fehlen eines solchen Versicherungsschutzes könne existenzielle Folgen für ein Unternehmen haben.
Arbeitsunfähig ist nicht gleich berufsunfähig
Seit Anfang des Jahres bietet die Stuttgarter Lebensversicherung die Berufsunfähigkeitsversicherung "BU Plus premium" an. Durch sie kann der Kunde bereits bei längerer Arbeitsunfähigkeit eine Rentenzahlung erhalten. Denn wenn man wegen einer Krankheit oder eines Unfalls längere Zeit nicht mehr arbeiten kann, sei man nicht immer gleich berufsunfähig, so Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing. Das Produkt helfe in diesen Fällen, die Einkommenslücke zu schließen.
Die neue BU-Versicherung richtet sich vor allem an gut verdienende Arbeitnehmer. Kunden müssen bei Arbeitsunfähigkeit lediglich ein ärztliches Attest einreichen, um ihre Rentenzahlung zu beantragen. Der Versicherer prüft innerhalb von zehn Arbeitstagen, ob eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt. und ob auch eine Berufsunfähigkeit vorliegen könnte. Die Versicherung leistet bei Arbeitsunfähigkeit, bei Berufsunfähigkeit, bei einem Tätigkeitsverbot wegen Infektionsgefahr sowie bei Pflegebedürftigkeit. Die vereinbarte Rente greift schon bei Arbeitsunfähigkeit ab sechs Monaten. Und das rückwirkend vom ersten Tag der Arbeitsunfähigkeit bis zu 18 Monate.
Quelle: HDI, Stuttgarter Lebensversicherung
Gefährliche Schwachstelle beim betrieblichen Versicherungsschutz: Stellt ein Unternehmer unterjährig eine Deckungslücke in seinem Versicherungsschutz fest, wartet er häufig bis zum Ablauf des Versicherungsjahres, um diese zu schließen. Häufig vergehen so Monate, währenddessen die Lücke bestehen bleibt. Diese Bresche will die HDI schließen und bietet deshalb für den betrieblichen Versicherungsschutz eine so genannte Umbrella-Deckung an, die die Deckungslücke bereits mit dem Vertragsabschluss schließt.
Umbrella-Deckung
Die Umbrella-Deckung ist auf das modular aufgebaute HDI Versicherungskonzept "Compact" für Firmen zugeschnitten. Entscheidet sich ein Kunde unterjährig für Compact, hat aber einige durch das Konzept gedeckte Risiken bereits bei einem anderen Versicherer abgesichert, kann er trotzdem den gesamten Leistungsumfang sofort nutzen. Dazu wird sein aktueller Versicherungsschutz um die bislang fehlenden Leistungen von Compact ergänzt. Der Kunde zahlt in diesem Fall für die zusätzlichen Deckungen nur die Prämiendifferenz zwischen seinem alten Versicherungsschutz und dem neu abgeschlossenen Compact-Vertrag.
Diese Lösung sei insbesondere bei einem Versicherungsbedarf interessant, der über den Standard-Umfang vieler Firmen-Versicherungen hinausgehe, so der Versicherer. Die Absicherung von Exporten in die USA oder auch die Cyber-Zusatzdeckung "Cyberrisk" seien Beispiele für Komponenten, die Kunden häufig zu Compact wechseln ließen. Denn das Fehlen eines solchen Versicherungsschutzes könne existenzielle Folgen für ein Unternehmen haben.
Arbeitsunfähig ist nicht gleich berufsunfähig
Seit Anfang des Jahres bietet die Stuttgarter Lebensversicherung die Berufsunfähigkeitsversicherung "BU Plus premium" an. Durch sie kann der Kunde bereits bei längerer Arbeitsunfähigkeit eine Rentenzahlung erhalten. Denn wenn man wegen einer Krankheit oder eines Unfalls längere Zeit nicht mehr arbeiten kann, sei man nicht immer gleich berufsunfähig, so Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing. Das Produkt helfe in diesen Fällen, die Einkommenslücke zu schließen.
Die neue BU-Versicherung richtet sich vor allem an gut verdienende Arbeitnehmer. Kunden müssen bei Arbeitsunfähigkeit lediglich ein ärztliches Attest einreichen, um ihre Rentenzahlung zu beantragen. Der Versicherer prüft innerhalb von zehn Arbeitstagen, ob eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt. und ob auch eine Berufsunfähigkeit vorliegen könnte. Die Versicherung leistet bei Arbeitsunfähigkeit, bei Berufsunfähigkeit, bei einem Tätigkeitsverbot wegen Infektionsgefahr sowie bei Pflegebedürftigkeit. Die vereinbarte Rente greift schon bei Arbeitsunfähigkeit ab sechs Monaten. Und das rückwirkend vom ersten Tag der Arbeitsunfähigkeit bis zu 18 Monate.
Quelle: HDI, Stuttgarter Lebensversicherung
Autor(en): versicherungsmagazin.de
