Die Hannoversche VHV Gruppe zeigt sich trotz Rückgang beim Konzernergebnis mit den Geschäftszahlen für 2007 zufrieden. "Auch in einem schwierigen und wettbewerbsintensiven Markt konnte die VHV Gruppe sich mit ihren Gesellschaften gut behaupten. Dies ist das Ergebnis unseres konsequent verfolgten Fitnessprogramms, dessen Schwerpunkt im vergangenen Jahr in der strukturellen Neuausrichtung des Vertriebs lag", kommentierte Vorstandsvorsitzender Uwe H. Reuter das Ergebnis.
Nach Steuern und "substanzstärkenden Maßnahmen" habe das Konzernsergebnis 23 Millionen Euro betragen. Im Vorjahr fuhr der Versicherer knapp 30 Millionen Euro ein. Die haftenden Konzerneigenmittel einschließlich des Eigenkapitals betrugen 1,2 Milliarden Euro nach 1,1 Milliarden Euro 2006. Sie haben sich laut VHV damit seit 2002 mehr als verdoppelt. Wenig Einfluss hätte dagegen die Finanzmarktkrise auf die Zahlen gehabt. Das Nettoergebnis in diesem Bereich reduzierte sich um 0,6 Prozent auf 586,6 Millionen Euro.
Als wichtigen Erfolg des vergangenen Jahres stellt Reuter das Kfz-Jahresendgeschäft heraus. So habe der im Herbst gegründete Kfz-Direktversicherer Hannoversche Direkt mit 50.000 Kunden die Erwartungen "deutlich übertreffen" können. Auch das Jahreswechselgeschäft der VHV Allgemeine habe sich mit einem positiven Saldo von über 10.000 Verträgen gut entwickelt, heißt es weiter. Reuter zufolge wolle die VHV Gruppe ihre gute Marktstellung im Kfz-Geschäft sichern und das Wachstum in den Nicht-Kfz-Sparten weiter ausbauen. Er setze hierfür insbesondere auf den deutlichen Ausbau der Marktführerschaft im Baubereich.
Hannoversche Leben: Beitragseinnahmen stagnieren
Der Direktversicherer Hannoversche Leben habe die Neugeschäftsbeiträge 2007 um vier Prozent auf 165,6 Millionen Euro steigern können. Allein das Neugeschäft beim laufenden Beitrag sei um 13 Prozent auf fast 45 Millionen Euro gestiegen. Trotz dieses Wachstums musste der Versicherer allerdings einen Rückgang der Beitragseinnahmen von 0,4 Prozent auf 801,1 Millionen Euro verkraften. Diese liegen damit etwa auf Vorjahresniveau von 804,5 Millionen Euro. Der Grund: Als langjährig am Markt tätiger Versicherer habe die Hannoversche Leben hohe Abläufe bei fällig werdenden Kapitallebensversicherungen zu verzeichnen.
2008 will die Hannoversche Leben ihr Risikolebensgeschäft inklusive Berufsunfähigkeitsversicherungen forcieren und das Rentengeschäft gezielt ausbauen. Darüber hinaus wird das Unternehmen seine internen Verwaltungs- und Ablaufprozesse weiter vereinfachen und damit für seine Kunden Erreichbarkeit und Schnelligkeit zusätzlich optimieren.
Quelle:
Nach Steuern und "substanzstärkenden Maßnahmen" habe das Konzernsergebnis 23 Millionen Euro betragen. Im Vorjahr fuhr der Versicherer knapp 30 Millionen Euro ein. Die haftenden Konzerneigenmittel einschließlich des Eigenkapitals betrugen 1,2 Milliarden Euro nach 1,1 Milliarden Euro 2006. Sie haben sich laut VHV damit seit 2002 mehr als verdoppelt. Wenig Einfluss hätte dagegen die Finanzmarktkrise auf die Zahlen gehabt. Das Nettoergebnis in diesem Bereich reduzierte sich um 0,6 Prozent auf 586,6 Millionen Euro.
Als wichtigen Erfolg des vergangenen Jahres stellt Reuter das Kfz-Jahresendgeschäft heraus. So habe der im Herbst gegründete Kfz-Direktversicherer Hannoversche Direkt mit 50.000 Kunden die Erwartungen "deutlich übertreffen" können. Auch das Jahreswechselgeschäft der VHV Allgemeine habe sich mit einem positiven Saldo von über 10.000 Verträgen gut entwickelt, heißt es weiter. Reuter zufolge wolle die VHV Gruppe ihre gute Marktstellung im Kfz-Geschäft sichern und das Wachstum in den Nicht-Kfz-Sparten weiter ausbauen. Er setze hierfür insbesondere auf den deutlichen Ausbau der Marktführerschaft im Baubereich.
Hannoversche Leben: Beitragseinnahmen stagnieren
Der Direktversicherer Hannoversche Leben habe die Neugeschäftsbeiträge 2007 um vier Prozent auf 165,6 Millionen Euro steigern können. Allein das Neugeschäft beim laufenden Beitrag sei um 13 Prozent auf fast 45 Millionen Euro gestiegen. Trotz dieses Wachstums musste der Versicherer allerdings einen Rückgang der Beitragseinnahmen von 0,4 Prozent auf 801,1 Millionen Euro verkraften. Diese liegen damit etwa auf Vorjahresniveau von 804,5 Millionen Euro. Der Grund: Als langjährig am Markt tätiger Versicherer habe die Hannoversche Leben hohe Abläufe bei fällig werdenden Kapitallebensversicherungen zu verzeichnen.
2008 will die Hannoversche Leben ihr Risikolebensgeschäft inklusive Berufsunfähigkeitsversicherungen forcieren und das Rentengeschäft gezielt ausbauen. Darüber hinaus wird das Unternehmen seine internen Verwaltungs- und Ablaufprozesse weiter vereinfachen und damit für seine Kunden Erreichbarkeit und Schnelligkeit zusätzlich optimieren.
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Autor(en): Angelika Breinich-Schilly