Insgesamt 943 Teilnehmer - das entspricht einem Plus von 70 Prozent zum Vorjahr - konnte der Makler-Dienstleister Vema am 13. und 14. April beiden „Vema-Tagen“ in Fulda begrüßen. Es kamen 638 Angehörige von Makler-Partnerunternehmen und 305 Teilnehmer der Messe-Aussteller.
Selbstbewusst gaben sich denn auch die Vorstände bei einem Pressegespräch am 13. April in Fulda. „Wir sehen uns als die Nummer eins der Makler-Dienstleister“ sagte Hermann Hübner, Vorstand der genossenschaftlich organisierten Vema eG. Er räumte allerdings ein, dass eine Reihe von Maklern mehrere Verträge mit Dienstleistern und Maklerpools hätten. Die Vema kann jedoch auf ein gesundes jährliches Wachstum von etwa 15 Prozent blicken. So stieg die Zahl der Partnerunternehmen von 692 Ende 2009 und 828 Ende 2010 auf aktuell 875. Davon sind 242 Maklerunternehmen auch Genossenschaftsmitglieder des Maklerverbundes.
Aktuell geht Hübner von einem Marktanteil von 15 Prozent bei den Versicherungsmaklern aus, Ziel sind mittelfristig 30 Prozent. Dabei sieht die Vema für jeden Maklerpool andere Zielgruppenschwerpunkte, sodass direkte Mitbewerber nicht gesehen werden. Schon gar keine Konkurrenz seien versichererabhängige Maklerdienstleister, die zumeist am Tropf der Versicherer hingen, so der Vema-Vorstand.
Mitgliedschaft kostenlos
Die Mitgliedschaft in der Vema ist für Partnerunternehmen kostenlos. Vema erhalte aber laut Hübner einen Anteil von fünf bis sieben Prozent der Courtage, die der Makler erhält, der das Geschäft über Vema beim Versicherer einreicht. Dafür erhalte der Makler eine bessere Betreuung durch den Versicherer, als wenn er als Einzelmakler gegenübertrete. Dazu kommen umfangreiche Softwaredienstleistungen durch Vema, die eine schnellere und professionelle Angebotserstellung sowie Angebotsabwicklung für den Makler sicherstelle. Vema könne über ihr Extranet die Produktauswahl, aber auch die Beratungsdokumentation wieder zurück an verschiedene Maklerverwaltungsprogramme zurückspielen. Dazu bietet die Vema neben den angebotenen zielgruppenbezogenen Produktprogrammen und einem ausführlichen Weiterbildungsangebot Unterstützung bei der Unternehmensführung des Maklerunternehmens an.
Vema-Partner können aber nur Unternehmen werden, die wenigstens zwei Versicherungskaufleute haben, seit mindestens drei Jahren am Markt als Makler tätig sind und in erster Linie im Versicherungsgeschäft tätig sind. Dass man nicht mit allen gewünschten 93 Versicherer im Geschäft sei, liege bei zehn Prozent der Unternehmen an der zusätzliche Vergütung für Vema. Mit 55 Prozent arbeite man zusammen und mit 35 Prozent der Versicherer sei man in Verhandlungen. Der verwaltete Bestand in Komposit beträgt bei der Vema nach eigenen Angaben bei 1,5 Milliarden Euro, die Bewertungssumme in Leben bei 1,4 Milliarden Euro und eine Million Euro Monatsbeitrag Neugeschäft.
Foto: © Konstantin Gastmann/
Selbstbewusst gaben sich denn auch die Vorstände bei einem Pressegespräch am 13. April in Fulda. „Wir sehen uns als die Nummer eins der Makler-Dienstleister“ sagte Hermann Hübner, Vorstand der genossenschaftlich organisierten Vema eG. Er räumte allerdings ein, dass eine Reihe von Maklern mehrere Verträge mit Dienstleistern und Maklerpools hätten. Die Vema kann jedoch auf ein gesundes jährliches Wachstum von etwa 15 Prozent blicken. So stieg die Zahl der Partnerunternehmen von 692 Ende 2009 und 828 Ende 2010 auf aktuell 875. Davon sind 242 Maklerunternehmen auch Genossenschaftsmitglieder des Maklerverbundes.
Aktuell geht Hübner von einem Marktanteil von 15 Prozent bei den Versicherungsmaklern aus, Ziel sind mittelfristig 30 Prozent. Dabei sieht die Vema für jeden Maklerpool andere Zielgruppenschwerpunkte, sodass direkte Mitbewerber nicht gesehen werden. Schon gar keine Konkurrenz seien versichererabhängige Maklerdienstleister, die zumeist am Tropf der Versicherer hingen, so der Vema-Vorstand.
Mitgliedschaft kostenlos
Die Mitgliedschaft in der Vema ist für Partnerunternehmen kostenlos. Vema erhalte aber laut Hübner einen Anteil von fünf bis sieben Prozent der Courtage, die der Makler erhält, der das Geschäft über Vema beim Versicherer einreicht. Dafür erhalte der Makler eine bessere Betreuung durch den Versicherer, als wenn er als Einzelmakler gegenübertrete. Dazu kommen umfangreiche Softwaredienstleistungen durch Vema, die eine schnellere und professionelle Angebotserstellung sowie Angebotsabwicklung für den Makler sicherstelle. Vema könne über ihr Extranet die Produktauswahl, aber auch die Beratungsdokumentation wieder zurück an verschiedene Maklerverwaltungsprogramme zurückspielen. Dazu bietet die Vema neben den angebotenen zielgruppenbezogenen Produktprogrammen und einem ausführlichen Weiterbildungsangebot Unterstützung bei der Unternehmensführung des Maklerunternehmens an.
Vema-Partner können aber nur Unternehmen werden, die wenigstens zwei Versicherungskaufleute haben, seit mindestens drei Jahren am Markt als Makler tätig sind und in erster Linie im Versicherungsgeschäft tätig sind. Dass man nicht mit allen gewünschten 93 Versicherer im Geschäft sei, liege bei zehn Prozent der Unternehmen an der zusätzliche Vergütung für Vema. Mit 55 Prozent arbeite man zusammen und mit 35 Prozent der Versicherer sei man in Verhandlungen. Der verwaltete Bestand in Komposit beträgt bei der Vema nach eigenen Angaben bei 1,5 Milliarden Euro, die Bewertungssumme in Leben bei 1,4 Milliarden Euro und eine Million Euro Monatsbeitrag Neugeschäft.
Foto: © Konstantin Gastmann/
Autor(en): Bernhard Rudolf