Die gehäuften Unwetter bieten immer mehr Verkaufschancen für Versicherungsvermittler. Denn die Bundesbürger sind dafür oft nicht versichert. Oder sie haben veraltete Policen, die Unwetterschäden kaum abdecken. Neue Versicherungsangebote gegen Unwetterschäden sind aber auch eine Herausforderung für die Produktschmieden. Weil sie Angebote entwickeln sollen, die bei der Konkurrenz noch nicht zu haben sind.
Unversicherte Bundesbürger vom Abschluss einer Hausratversicherung mit ausreichendem Unwetterschutz durch eine erweiterte Elementarschadenversicherung überzeugen? Das dürfte den Vermittlern angesichts der weltweiten Horrormeldungen kaum Schwierigkeiten bereiten. Denn sie haben auch fürs eigene Land erschreckende Zahlen parat. So rechnet die Deutsche Rück vor, dass das Augusthochwasser 2002 einen durchschnittlichen Wohngebäudeschaden von rund 42.000 Euro anrichtete.
Beträchtliche Gebäude- und Hausratschäden nach sommerlichen Unwettern
Aber selbst fernab von größeren Gewässern entstehen, wie die Profis warnen, jedes Jahr bei lokalen Sturzfluten nach sommerlichen Unwettern beträchtliche Gebäude- und Hausratschäden. Sie können den Betrag von 10.000 Euro pro Objekt, wie die Erfahrung zeigt, deutlich übersteigen.
Im Kampf gegen Billigkonkurrenz bekommen die Vermittler Hilfe aus den Produktschmieden. Denn zur Deckung der Unwetterschäden werden Differenzierungen immer wichtiger. Dabei geht es nach Aussage der Generali Versicherungen um Zusatzleistungen, mit denen beispielsweise die darüber hinaus anfallenden Kosten abgedeckt werden.
Dazu gehört der Einschluss von Kosten, die für die Beseitigung von Bäumen anfallen, die durch Sturm umgestürzt sind. Oder die Absicherung von Photovoltaikanlagen inklusive des Ertragsausfallrisikos. Zwar ersetzen viele Anbieter die Photovoltaikanlage nach einem Sturmschaden. Aber nur wenige bieten die Möglichkeit, wie die Experten warnen, die nach einem Schaden entgangene Einspeisevergütung über die Wohngebäudeversicherung abzudecken.
Kostenloser SMS-Unwetterwarnservice für Kunden
Auf diesem Gebiet haben sich beispielsweise auch die Produktentwickler der Ergo Versicherungsgruppe profiliert. Zudem bietet man dort einen kostenlosen SMS-Unwetterwarnservice an. Dieser Nachrichtendienst warnt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst unter anderem vor orkanartigen Böen, Starkregen und schweren Gewittern. So haben die Abonnenten die Möglichkeit, rechtzeitig wichtige Vorkehrungen zu treffen und Schäden zu verhindern. Beispielsweise dadurch, dass sie ihr Auto in die Garage fahren, Fenster und Rollläden schließen oder die Gartenmöbel wegräumen.
Unversicherte Bundesbürger vom Abschluss einer Hausratversicherung mit ausreichendem Unwetterschutz durch eine erweiterte Elementarschadenversicherung überzeugen? Das dürfte den Vermittlern angesichts der weltweiten Horrormeldungen kaum Schwierigkeiten bereiten. Denn sie haben auch fürs eigene Land erschreckende Zahlen parat. So rechnet die Deutsche Rück vor, dass das Augusthochwasser 2002 einen durchschnittlichen Wohngebäudeschaden von rund 42.000 Euro anrichtete.
Beträchtliche Gebäude- und Hausratschäden nach sommerlichen Unwettern
Aber selbst fernab von größeren Gewässern entstehen, wie die Profis warnen, jedes Jahr bei lokalen Sturzfluten nach sommerlichen Unwettern beträchtliche Gebäude- und Hausratschäden. Sie können den Betrag von 10.000 Euro pro Objekt, wie die Erfahrung zeigt, deutlich übersteigen.
Im Kampf gegen Billigkonkurrenz bekommen die Vermittler Hilfe aus den Produktschmieden. Denn zur Deckung der Unwetterschäden werden Differenzierungen immer wichtiger. Dabei geht es nach Aussage der Generali Versicherungen um Zusatzleistungen, mit denen beispielsweise die darüber hinaus anfallenden Kosten abgedeckt werden.
Dazu gehört der Einschluss von Kosten, die für die Beseitigung von Bäumen anfallen, die durch Sturm umgestürzt sind. Oder die Absicherung von Photovoltaikanlagen inklusive des Ertragsausfallrisikos. Zwar ersetzen viele Anbieter die Photovoltaikanlage nach einem Sturmschaden. Aber nur wenige bieten die Möglichkeit, wie die Experten warnen, die nach einem Schaden entgangene Einspeisevergütung über die Wohngebäudeversicherung abzudecken.
Kostenloser SMS-Unwetterwarnservice für Kunden
Auf diesem Gebiet haben sich beispielsweise auch die Produktentwickler der Ergo Versicherungsgruppe profiliert. Zudem bietet man dort einen kostenlosen SMS-Unwetterwarnservice an. Dieser Nachrichtendienst warnt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst unter anderem vor orkanartigen Böen, Starkregen und schweren Gewittern. So haben die Abonnenten die Möglichkeit, rechtzeitig wichtige Vorkehrungen zu treffen und Schäden zu verhindern. Beispielsweise dadurch, dass sie ihr Auto in die Garage fahren, Fenster und Rollläden schließen oder die Gartenmöbel wegräumen.
Autor(en): Oskar H. Metzger