Organisation aller erfoderlichen Maßnahmen
Innerhalb ihres neuen Kraftfahrt-Tarifs stellt die Volksfürsorge Versicherung Autofahrern, die bei einem Autounfall schwere Verletzungen davon trugen, auf Wunsch einen Unfallassistenten zur Seite, der alle erforderlichen Maßnahmen organisiert.
Der Unfallassistent übernimmt den Schriftverkehr mit den Institutionen und organisiert die Begleitung des Verletzten zu Ärzten, Anwälten, Behörden, Rentenversicherungsträgern oder Finanzberatern. Weiterhin kümmert er sich um die Organisation von eventuell notwendigen Fahrzeugumbauten, Werkstattbesuchen etc.
Wunsch der Kunden
Nach Aussage von Dr. Norbert Rollinger, Komposit-Produktvorstand der Volksfürsorge, will der Versicherer mit dieser Assistance-Leistung einem vielfach geäußerten Wunsch seiner Kunden nachkommen. Dabei ergänzt der Unfallassistent laut Rollinger die schon 2002 von der Volksfürsorge eingeführte "FahrerPLUS Versicherung", bei der verletzte Fahrer bei einem selbst verschuldeten Verkehrsunfall – z. B. mit Verdienstausfall, Anwaltskosten und Schmerzensgeld – Leistungen erhalten, die denen einer Kfz-Haftpflichtversicherung entsprechen. Die Kosten für diesen Zusatzschutz betragen 5,3 Prozent des Haftpflicht-Beitrages plus 5,50 Euro im Jahr für den Unfallassistenten.
Damit will der Hamburger Versicherer seinen Rundumschutz bei selbst verursachten Verkehrsunfällen komplettieren, der mit einem "Werkstattservicepaket" bereits die Abholung und Rückführung des reparierten und endgereinigten Unfallfahrzeuges sowie einen kostenlosen Leihwagen enthält und den Kunden mit "Rabattschutz" vor den finanziellen Folgen einer Rückstufung des Schadenfreiheitsrabattes schützt.
Autor(en): Susanne Niemann