Die Vorbereitungen der deutschen Assekuranz auf die zukünftigen Aufsichtsregeln laufen auf Hochtouren. Dies belegen erste Ergebnisse der dritten quantitativen Studie zu Solvency II (QIS3). Mehr als 160 deutsche Versicherungsunternehmen haben an der Studie teilgenommen und diesen Vorbereitungstest erfolgreich abgeschlossen, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mitteilt.
Der Verband geht davon aus, dass Deutschland damit das europaweit umfassendste Testergebnis liefert. Insgesamt über zwei Drittel der Teilnehmer haben ein Solvenzkapital von mehr als 200 Prozent der Mindestanforderungen erreicht. Damit sind die Ergebnisse von QIS3 besser als die von QIS2. "Die deutsche Versicherungswirtschaft ist auf einem guten Kurs. Die Studienergebnisse machen deutlich, dass sich die Assekuranz bewusst ist, welches Ausmaß die anstehenden Veränderungen haben und diese bewältigen wollen", so Dr. Axel Wehling, Geschäftsführer für die Querschnittsbereiche im GDV.
Auch hinsichtlich der Praktikabilität offenbarten die getesteten Ansätze an vielen Stellen Verbesserungsmöglichkeiten. "Insbesondere kleine Versicherungsunternehmen dürfen nicht mit zu komplexen Berechnungen überfrachtet werden", forderte Wehling. Für kleine Unternehmen sollte es möglich sein, auf vereinfachende Ansätze zurückzugreifen. Dazu sei noch an einer Verschlankung und Vereinfachung der Formel zu arbeiten.
Quelle: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
Der Verband geht davon aus, dass Deutschland damit das europaweit umfassendste Testergebnis liefert. Insgesamt über zwei Drittel der Teilnehmer haben ein Solvenzkapital von mehr als 200 Prozent der Mindestanforderungen erreicht. Damit sind die Ergebnisse von QIS3 besser als die von QIS2. "Die deutsche Versicherungswirtschaft ist auf einem guten Kurs. Die Studienergebnisse machen deutlich, dass sich die Assekuranz bewusst ist, welches Ausmaß die anstehenden Veränderungen haben und diese bewältigen wollen", so Dr. Axel Wehling, Geschäftsführer für die Querschnittsbereiche im GDV.
Auch hinsichtlich der Praktikabilität offenbarten die getesteten Ansätze an vielen Stellen Verbesserungsmöglichkeiten. "Insbesondere kleine Versicherungsunternehmen dürfen nicht mit zu komplexen Berechnungen überfrachtet werden", forderte Wehling. Für kleine Unternehmen sollte es möglich sein, auf vereinfachende Ansätze zurückzugreifen. Dazu sei noch an einer Verschlankung und Vereinfachung der Formel zu arbeiten.
Quelle: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
Autor(en): VM