Firmenkunden der (RBS) können künftig Leistungen im Bereich der betrieblichen Altersversorgung (bAV) nutzen. Eine Kooperation mit dem macht dieses Angebot möglich. Der Versicherer bietet ein Servicepaket rund um das Management von Pensionsverpflichtungen an.
Die Unternehmen erhalten laut Bank eine umfassende Beratung bei der Entwicklung einer entsprechenden Strategie. Im Anschluss sollen Vorsorgeeinrichtungen wie CTA-Modelle (Contractual Trust Arrangement) oder Pensionsfonds installiert und verwaltet werden. Mit dem neuen Angebot zielt RBS vor allem auf Unternehmen mit Pensionsverpflichtungen ab 500 Millionen Euro. Die Münchener Rück-Tochter Ergo werde den Pensionsfonds oder das CTA selbst betreuen und die Komplettlösung auch ausgewählten Firmenkunden anbieten.
Schwer kalkulierbare Faktoren
Die Bank sieht sich dabei großen Herausforderungen gegenüber: Inflation, steigende Lebenserwartung und ungewisse Zinsentwicklungen seien schwer zu kalkulierende Faktoren für zukünftige Finanzierungen und für die Bilanzstruktur. Die Auslagerung bestehender Versorgungszusagen auf einen externen Träger ermögliche ein effizientes Asset-, Kosten- und Risikomanagement bei gleichzeitiger Bilanzbereinigung. "Mit der Auslagerung wird aber nicht nur das Unternehmen gestärkt, sie bringt auch mehr Sicherheit für die Versorgung der Arbeitnehmer", argumentiert Bart Kuijpers, stellvertretender Leiter des europäischen Bereichs Pensionslösungen der RBS.
Die Bank und die Ergo Versicherungsgruppe nutze damit eine chanceträchtige Nische: Denn Verbindlichkeiten aus Versorgungszusagen deutscher Unternehmen betragen mehr als 400 Milliarden Euro. Würden diese nicht frühzeitig gegenfinanziert, könnten sie sich zu einer Zeitbombe in der Bilanz entwickeln, heißt es zur Begründung.
Die Unternehmen erhalten laut Bank eine umfassende Beratung bei der Entwicklung einer entsprechenden Strategie. Im Anschluss sollen Vorsorgeeinrichtungen wie CTA-Modelle (Contractual Trust Arrangement) oder Pensionsfonds installiert und verwaltet werden. Mit dem neuen Angebot zielt RBS vor allem auf Unternehmen mit Pensionsverpflichtungen ab 500 Millionen Euro. Die Münchener Rück-Tochter Ergo werde den Pensionsfonds oder das CTA selbst betreuen und die Komplettlösung auch ausgewählten Firmenkunden anbieten.
Schwer kalkulierbare Faktoren
Die Bank sieht sich dabei großen Herausforderungen gegenüber: Inflation, steigende Lebenserwartung und ungewisse Zinsentwicklungen seien schwer zu kalkulierende Faktoren für zukünftige Finanzierungen und für die Bilanzstruktur. Die Auslagerung bestehender Versorgungszusagen auf einen externen Träger ermögliche ein effizientes Asset-, Kosten- und Risikomanagement bei gleichzeitiger Bilanzbereinigung. "Mit der Auslagerung wird aber nicht nur das Unternehmen gestärkt, sie bringt auch mehr Sicherheit für die Versorgung der Arbeitnehmer", argumentiert Bart Kuijpers, stellvertretender Leiter des europäischen Bereichs Pensionslösungen der RBS.
Die Bank und die Ergo Versicherungsgruppe nutze damit eine chanceträchtige Nische: Denn Verbindlichkeiten aus Versorgungszusagen deutscher Unternehmen betragen mehr als 400 Milliarden Euro. Würden diese nicht frühzeitig gegenfinanziert, könnten sie sich zu einer Zeitbombe in der Bilanz entwickeln, heißt es zur Begründung.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly