Die "neue" wird am 1. Januar 2009 mit einem Vier-Kanal-Vertrieb am deutschen Markt starten - das sei "einzigartig" in Deutschland, sagte bei einer DKM-Pressekonferenz Vertriebsvorstand Karl Pfister, der alle vier Vertriebswege führt. Jedoch muss er den Verlust der Commerzbank als Vertriebsweg ab 2011 beklagen.
Erster Vertriebsweg bleibt die Stammorganisation der Generali, die über zwei Direktionen und 18 regionale Landesdirektionen mit über 2.000 Agenturen vor Ort geführt wird. Dazu gehören die zielgruppenspezifischen Frauen- und Senioren-Finanzservices. Insgesamt entstehe aus der fusionierten Generali und Volksfürsorge einer der führenden deutschen Versicherer mit etwa fünf Milliarden Euro Beitragsvolumen und einer Vertriebsmannschaft von rund 6.000 Innen- und Außendienst-Mitarbeitern.
Vertriebsgesellschaft mit 3.000 Mitarbeitern und Vermittlern
Parallel als zweiter Vertriebsweg wird die bisherige Stammorganisation der Volksfürsorge zur "Volksfürsorge Vertriebsgesellschaft AG für Vorsorge- und Finanzprodukte" ausgebaut und am deutschen Markt starten. Über ihre 3.000 angestellten Mitarbeiter und Vermittler soll die Beratung und der Verkauf der Produkte aus dem vereinheitlichten Produktportfolio von Volksfürsorge und Generali sowie der Produkte der AMB Generali Gruppe erfolgen. Durch die unterschiedliche Ausrichtung beider Ausschließlichkeitsorganisationen ist eine Überschneidung ausgeschlossen. Pfister bekannte sich ausdrücklich zur Ausschließlichkeitsorganisation (AO): "Es gibt eine gute Zukunft der AO, sie hat Wachstum, ist berechenbar und hat Kontinuität."
Dritter Vertriebsweg ist der Maklervertrieb. Die Maklerbetreuung mit ihrer Leben- und Komposit-Kompetenz soll in der Fläche in Maklervertriebseinheiten an fünf Standorten zusammengefasst werden. Die Stärke der Ampas, das dezentrale Underwriting, soll übernommen und ausgebaut werden.
Bankvertrieb über Partnerschaften mit rund 200 Instituten
Nach dem Verlust der Commerzbank als Vertriebsweg ab 2011 werde als vierter Vertriebsweg der Bankenvertrieb über die bestehenden Partnerschaften mit rund 200 Geldinstituten fortgesetzt und weiter ausgebaut. Pfister räumte ein, dass er den Verlust der Commerzbank, die nach der Übernahme der Dresdner Bank Allianz-Produkte vertreiben wird, bedaure. Etwa die Hälfte des über die Commerzbank generierten Beitragsvolumens von einer Milliarde Euro werde man kompensieren können, die andere Hälfte werde man möglicherweise am Markt zukaufen.
Erster Vertriebsweg bleibt die Stammorganisation der Generali, die über zwei Direktionen und 18 regionale Landesdirektionen mit über 2.000 Agenturen vor Ort geführt wird. Dazu gehören die zielgruppenspezifischen Frauen- und Senioren-Finanzservices. Insgesamt entstehe aus der fusionierten Generali und Volksfürsorge einer der führenden deutschen Versicherer mit etwa fünf Milliarden Euro Beitragsvolumen und einer Vertriebsmannschaft von rund 6.000 Innen- und Außendienst-Mitarbeitern.
Vertriebsgesellschaft mit 3.000 Mitarbeitern und Vermittlern
Parallel als zweiter Vertriebsweg wird die bisherige Stammorganisation der Volksfürsorge zur "Volksfürsorge Vertriebsgesellschaft AG für Vorsorge- und Finanzprodukte" ausgebaut und am deutschen Markt starten. Über ihre 3.000 angestellten Mitarbeiter und Vermittler soll die Beratung und der Verkauf der Produkte aus dem vereinheitlichten Produktportfolio von Volksfürsorge und Generali sowie der Produkte der AMB Generali Gruppe erfolgen. Durch die unterschiedliche Ausrichtung beider Ausschließlichkeitsorganisationen ist eine Überschneidung ausgeschlossen. Pfister bekannte sich ausdrücklich zur Ausschließlichkeitsorganisation (AO): "Es gibt eine gute Zukunft der AO, sie hat Wachstum, ist berechenbar und hat Kontinuität."
Dritter Vertriebsweg ist der Maklervertrieb. Die Maklerbetreuung mit ihrer Leben- und Komposit-Kompetenz soll in der Fläche in Maklervertriebseinheiten an fünf Standorten zusammengefasst werden. Die Stärke der Ampas, das dezentrale Underwriting, soll übernommen und ausgebaut werden.
Bankvertrieb über Partnerschaften mit rund 200 Instituten
Nach dem Verlust der Commerzbank als Vertriebsweg ab 2011 werde als vierter Vertriebsweg der Bankenvertrieb über die bestehenden Partnerschaften mit rund 200 Geldinstituten fortgesetzt und weiter ausgebaut. Pfister räumte ein, dass er den Verlust der Commerzbank, die nach der Übernahme der Dresdner Bank Allianz-Produkte vertreiben wird, bedaure. Etwa die Hälfte des über die Commerzbank generierten Beitragsvolumens von einer Milliarde Euro werde man kompensieren können, die andere Hälfte werde man möglicherweise am Markt zukaufen.
Autor(en): Bernhard Rudolf