Kürzlich hat das Versorgungswerk MetallRente die Prinzipien für verantwortungsbewusstes Investment der Vereinten Nationen (United Nations Principles for Responsible Investment - UN-PRI) unterzeichnet.
Damit verpflichtet sich der Pensionsfond, aktiv für ökologische Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und ethische Belange der Unternehmensführung einzutreten und die Prinzipien der UN-PRI bei ihren Investmentstrategien zu berücksichtigen.
Die Principles for Responsible Investment (PRI) sind eine Finanzinitiative der UN, die mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, Grundsätze für verantwortungsbewusstes Investieren zu entwickeln. Der Initiative sind seit ihrem Start im Jahr 2005 mehr als 1.000 institutionelle Investoren beigetreten, die Ende 2011 über 30 Billionen USD an Anlagevolumen verwalteten. Neben dem Mitgliedsbeitrag, schreibt das UNPRI-Sekretariat genau vor, was bei einer Mitgliedschaft erwartet wird: Insbesondere sollen die Unterzeichner auf transparente Weise informieren, welche Aktionen sie namens der sechs Grundsätze unternommen haben. Sie werden auch ermutigt, ihren ausgefüllten Fragebogen zur alljährlichen Bewertung auf der Internetseite der UNPRI zu publizieren.
Auf Grund der Tatsache, dass MetallRente nachhaltige Investments bereits seit Gründung im Jahr 2001 berücksichtigt und auch aktiv vorantreibt, war es laut Unternehmen ein logischer Schritt den UN-PRI beizutreten und diesen Prozess aktiv zu begleiten. In Deutschland gehören neben MetallRente zum Beispiel die Allianz SE, die KfW, die BayernInvest, die Union Asset Management und die Bayerische Versorgungskammer zu den Unterzeichnern.
Nachfrage nach verantwortlichen Investments wird steigen
Aus Sicht von MetallRente bieten gerade Anlage-Konzepte, die Prinzipien verantwortlichen Investments folgen, langfristig beständige Gewinnchancen. "Durch die Berücksichtigung von ESG-Kriterien in unseren Investment-Entscheidungen kann das Verlustrisiko aus nicht finanziellen Faktoren reduziert werden. Dieses frühzeitige Erkennen hilft, Extremrisiken zu vermeiden", so Heribert Karch, Geschäftsführer MetallRente.
Sie sind sich deshalb sicher: "Anlage-Konzepte, die Prinzipien verantwortlichen Investierens folgen, werden enorm an Bedeutung gewinnen. Wir sehen die Chance, unseren Teil dazu beizutragen, dass sich ESG auch im Bereich der betrieblichen Altersversorgung etabliert", schlussfolgert der MetallRente-Geschäftsführer.
MetallRente wurde 2001 als gemeinsame Einrichtung der beiden großen Sozialpartner Gesamtmetall und IG Metall gegründet. Das Versorgungswerk stellt Angebote für die betriebliche und private zusätzliche Altersvorsorge sowie die Absicherung von Berufsunfähigkeit und Hinterbliebenen bereit.
Quelle: MetallRente
Bild: © Thomas Schubert /
Damit verpflichtet sich der Pensionsfond, aktiv für ökologische Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und ethische Belange der Unternehmensführung einzutreten und die Prinzipien der UN-PRI bei ihren Investmentstrategien zu berücksichtigen.
Die Principles for Responsible Investment (PRI) sind eine Finanzinitiative der UN, die mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, Grundsätze für verantwortungsbewusstes Investieren zu entwickeln. Der Initiative sind seit ihrem Start im Jahr 2005 mehr als 1.000 institutionelle Investoren beigetreten, die Ende 2011 über 30 Billionen USD an Anlagevolumen verwalteten. Neben dem Mitgliedsbeitrag, schreibt das UNPRI-Sekretariat genau vor, was bei einer Mitgliedschaft erwartet wird: Insbesondere sollen die Unterzeichner auf transparente Weise informieren, welche Aktionen sie namens der sechs Grundsätze unternommen haben. Sie werden auch ermutigt, ihren ausgefüllten Fragebogen zur alljährlichen Bewertung auf der Internetseite der UNPRI zu publizieren.
Auf Grund der Tatsache, dass MetallRente nachhaltige Investments bereits seit Gründung im Jahr 2001 berücksichtigt und auch aktiv vorantreibt, war es laut Unternehmen ein logischer Schritt den UN-PRI beizutreten und diesen Prozess aktiv zu begleiten. In Deutschland gehören neben MetallRente zum Beispiel die Allianz SE, die KfW, die BayernInvest, die Union Asset Management und die Bayerische Versorgungskammer zu den Unterzeichnern.
Nachfrage nach verantwortlichen Investments wird steigen
Aus Sicht von MetallRente bieten gerade Anlage-Konzepte, die Prinzipien verantwortlichen Investments folgen, langfristig beständige Gewinnchancen. "Durch die Berücksichtigung von ESG-Kriterien in unseren Investment-Entscheidungen kann das Verlustrisiko aus nicht finanziellen Faktoren reduziert werden. Dieses frühzeitige Erkennen hilft, Extremrisiken zu vermeiden", so Heribert Karch, Geschäftsführer MetallRente.
Sie sind sich deshalb sicher: "Anlage-Konzepte, die Prinzipien verantwortlichen Investierens folgen, werden enorm an Bedeutung gewinnen. Wir sehen die Chance, unseren Teil dazu beizutragen, dass sich ESG auch im Bereich der betrieblichen Altersversorgung etabliert", schlussfolgert der MetallRente-Geschäftsführer.
MetallRente wurde 2001 als gemeinsame Einrichtung der beiden großen Sozialpartner Gesamtmetall und IG Metall gegründet. Das Versorgungswerk stellt Angebote für die betriebliche und private zusätzliche Altersvorsorge sowie die Absicherung von Berufsunfähigkeit und Hinterbliebenen bereit.
Quelle: MetallRente
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Autor(en): versicherungsmagazin.de
