Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat das Geschäftsgebaren der deutschen Lebensversicherer ins Visier genommen: Die Behörde forderte nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" alle Gesellschaften auf, ausführliche Daten über ihre Kapitalisierungsgeschäfte vorzulegen.
Kapitalisierungsprodukte bieten den Anlegern die Möglichkeit, Einmalbeiträge in gut verzinste Lebensversicherungsverträge einzuzahlen, die kurzfristig und ohne Verluste gekündigt werden können. Verbraucherschützer kritisieren schon seit längerem, dass diese so genannten Abbruchversicherungen Neukunden anlocken sollen und zu Lasten der Bestandskunden gingen.
Die Finanzzeitung berichtet, dass die Aufsicht darauf dränge, von den Unternehmen bis spätestens 19. April Auskunft über die Einzelheiten der Kapitalisierungsprodukte zu erhalten. Dazu gehöre der Anteil der Geschäfte an den gesamten Prämieneinnahmen, die entsprechenden Kapitalquoten, die erwarteten Kündigungsquoten sowie mögliche Risiken.
Dies sei eine klare Warnung der BaFin an die Versicherer, zitiert das Blatt einen nicht namentlich genannten Manager. Sie dürften es mit dem Einmalgeschäft nicht übertreiben und müssten sicherstellen, dass keine Quersubventionierung stattfinde.
2009 steigerten die Lebensversicherer ihre Beiträge um 7,1 Prozent auf 85,2 Milliarden Euro - Einmalbeiträge hatten einen Anteil von 21 Milliarden Euro hatten an dieser Summe.
Kapitalisierungsprodukte bieten den Anlegern die Möglichkeit, Einmalbeiträge in gut verzinste Lebensversicherungsverträge einzuzahlen, die kurzfristig und ohne Verluste gekündigt werden können. Verbraucherschützer kritisieren schon seit längerem, dass diese so genannten Abbruchversicherungen Neukunden anlocken sollen und zu Lasten der Bestandskunden gingen.
Die Finanzzeitung berichtet, dass die Aufsicht darauf dränge, von den Unternehmen bis spätestens 19. April Auskunft über die Einzelheiten der Kapitalisierungsprodukte zu erhalten. Dazu gehöre der Anteil der Geschäfte an den gesamten Prämieneinnahmen, die entsprechenden Kapitalquoten, die erwarteten Kündigungsquoten sowie mögliche Risiken.
Dies sei eine klare Warnung der BaFin an die Versicherer, zitiert das Blatt einen nicht namentlich genannten Manager. Sie dürften es mit dem Einmalgeschäft nicht übertreiben und müssten sicherstellen, dass keine Quersubventionierung stattfinde.
2009 steigerten die Lebensversicherer ihre Beiträge um 7,1 Prozent auf 85,2 Milliarden Euro - Einmalbeiträge hatten einen Anteil von 21 Milliarden Euro hatten an dieser Summe.
Autor(en): versicherungsmagazin.de