Jährlich gehen viele Millionen Euro Riester-Sparern verloren, weil sie es schlicht vergessen, ihren Antrag auf Zulagen zu stellen. Wer seinen Antrag für das Jahr 2006 noch nicht eingereicht hat, kann dies noch bis zum 31. Dezember 2008 tun. Ein guter Grund zum Hörer zu greifen und die Kunden jetzt daran zu erinnern.
Zahl der nicht gestellten Anträge steigt
Bereits in den Vorjahren hätten Riester-Sparer mehr Geld vom Staat einstreichen können, als tatsächlich in ihre Kassen floss. So fehlten für das Jahr 2004 rund 1,4 Millionen Anträge. Für 2005 waren es sogar noch mehr. Die Zahl lag knapp unter zwei Millionen. Geld, dass sich die Bürger aus unterschiedlichen Gründen entgehen lassen.
Zeitmangel, Unkenntnis oder schlicht Vergesslichkeit führen dazu, dass Zulagen-Anträge nicht abgeschickt werden. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) vor einiger Zeit recherchierte, rechnen manche Menschen nicht mal mit der Förderung, sondern nur mit dem Steuervorteil. Doch das kann am Ende teuer werden, .
Erinnerungspost nicht immer empfehlenswert
Versicherungsvermittler sollten daher die Gelegenheit nutzen, um ihre Kunden vor einem Verlust der Förderung zu bewahren. Allerdings scheint der obligatorische Erinnerungsbrief nicht unbedingt geeignet. Solche Post wird oft als vermeintliche Werbung ungeöffnet in den Müll befördert. Mit einem Anruf lässt sich manchmal mehr erreichen – vielleicht sogar noch ein persönlicher Gesprächstermin. Bei dem kann dann nicht nur der Zulagen-Antrag besprochen werden.
Zahl der nicht gestellten Anträge steigt
Bereits in den Vorjahren hätten Riester-Sparer mehr Geld vom Staat einstreichen können, als tatsächlich in ihre Kassen floss. So fehlten für das Jahr 2004 rund 1,4 Millionen Anträge. Für 2005 waren es sogar noch mehr. Die Zahl lag knapp unter zwei Millionen. Geld, dass sich die Bürger aus unterschiedlichen Gründen entgehen lassen.
Zeitmangel, Unkenntnis oder schlicht Vergesslichkeit führen dazu, dass Zulagen-Anträge nicht abgeschickt werden. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) vor einiger Zeit recherchierte, rechnen manche Menschen nicht mal mit der Förderung, sondern nur mit dem Steuervorteil. Doch das kann am Ende teuer werden, .
Erinnerungspost nicht immer empfehlenswert
Versicherungsvermittler sollten daher die Gelegenheit nutzen, um ihre Kunden vor einem Verlust der Förderung zu bewahren. Allerdings scheint der obligatorische Erinnerungsbrief nicht unbedingt geeignet. Solche Post wird oft als vermeintliche Werbung ungeöffnet in den Müll befördert. Mit einem Anruf lässt sich manchmal mehr erreichen – vielleicht sogar noch ein persönlicher Gesprächstermin. Bei dem kann dann nicht nur der Zulagen-Antrag besprochen werden.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly