Der Wettbewerb um den diesjährigen Deutschen bAV-Preis 2021 ist gestartet. Noch bis zum 11. Dezember 2020 können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation bewerben.
Gesucht werden bAV-Lösungen die sowohl innovativ und kreativ sind als auch im Einklang mit der jeweiligen mit der Unternehmensstrategie stehen. Mit dem Preis wollen die Veranstalter die Betriebsrente als wichtiges Standbein der Alterssicherung für Arbeitnehmer in Deutschland fördern und stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken.
Preisverleihung in Berlin
Eine Teilnahme ist ausschließlich für Unternehmen möglich, die eine bAV für die eigenen Mitarbeiter anbieten. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Für den Deutschen bAV-Preis 2021 können sich Unternehmen und Organisationen bis zum 11. Dezember 2020 bewerben. Unter www.deutscher-bav-preis.de sind Informationen sowie ein Bewerberformular zu finden. Anschließend sichtet eine Jury, bestehend aus Vertretern des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, der Universität Freiburg sowie Airbus, Evonic, Bayer sowie Traton, alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus.
Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
- Hauptmotiv für die Einführung/Umsetzung
- Innovationsgrad
- Einklang mit der Unternehmens- beziehungsweise HR-/Personalstrategie
- Verbesserungsgrad
- Überwindung von Widerständen
Die Gewinner werden am 2. März 2021 anlässlich der Konferenz "Zukunftsmarkt Altersvorsorge" in Berlin bekannt gegeben.
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis im Jahr 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützt wird diese Idee von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V.
Ebenso zählen Unternehmen zu den Partnern des Preises, unter anderem Adesso, Allianz, Fidelity International, Kass Bank, R+V Versicherung, Metzler Pension Management sowie Swiss Life Invest.
Autor(en): Versicherungsmagazin.de
