Europ Assistance Gruppe weiter auf Wachstumskurs

Die Finanzkrise hat noch keine Auswirkungen auf die . Nur das Umsatzwachstum wird nicht mehr so stark ausgeprägt sein, erläuterte Martin Vial, Generaldirektor der Europ Assistance Gruppe, bei einem Pressegespräch am 7. April in München. Das letzte Jahr bezeichnete Vial als für die Gruppe "sehr gutes Jahr" mit zweistelligem Umsatzplus (nach 17,8 Prozent Wachstum 2007 auf 1,05 Milliarden Euro).

Ein schnelleres Wachstum als die Mitbewerber stellte Vial erfreut für seine zum Generali-Konzern gehörende Gruppe fest. Gleichwohl sollen Effizienz und Profitabilität der Gruppe weiter verbessert werden. Dabei macht die deutsche Tochter Europ Assistance Versicherung mit der Generali in Deutschland mehr als 50 Prozent Umsatz. "Dies ist eine Ausnahme", sagte Vial. In anderen Ländern wie zum Beispiel Italien betrage dieser Anteil nur etwa 20 Prozent.

Die Ursache an dieser deutschen Eigenheit sieht Vial in Portfolio-Bereinigungen, man habe einige Nicht-Generali-Aktivitäten vertraglich gekündigt. Der Umsatz der Europ Assistance Gruppe wird zu 42 Prozent aus dem Bereich Automotive generiert, zu 29 Prozent aus dem Bereich Reise, zu 17 Prozent aus dem Bereich Gesundheit und zu acht Prozent aus dem Bereich Haus und Familie. Gerade die beiden letzten Bereiche wuchsen in den letzten Jahren überproportional (2007 Gesundheit um 25,3 Prozent, Haus und Familie um 31,2 Prozent).

Autor(en): Bernhard Rudolf

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