Der Versicherer Ergo hat sich mit den Mitbestimmungsgremien auf einen Interessenausgleich für den Vertrieb geeinigt. Im Juni 2016 hatte Vorstandschef Markus Rieß ein hartes Sanierungsprogramm angekündigt, dem über 1.800 Arbeitsplätze zum Opfer fallen sollen (). Die Parteien haben bis Anfang September Stillschweigen über die Details des ausgehandelten Kompromiss vereinbart.
Rund 450 Millionen Euro jährlich wollen die Düsseldorfer bis 2020 einsparen. Gleichzeitig sind Investitionen von einer Milliarde Euro geplant. Der Versicherer will sich mit einem Strategieprogramm auf den Wandel im Versicherungsmarkt einstellen. Bislang separat geführte Vertriebseinheiten sollen zu einer Ausschließlichkeitsorganisation zusammengeführt werden. Außerdem ist der Rückzug aus 18 dezentralen Standorten in Deutschland geplant. Die neue Vertriebsstruktursoll ab 1. Januar 2017 in Kraft treten.
Quelle: Ergo
Bild: Cumulus
Rund 450 Millionen Euro jährlich wollen die Düsseldorfer bis 2020 einsparen. Gleichzeitig sind Investitionen von einer Milliarde Euro geplant. Der Versicherer will sich mit einem Strategieprogramm auf den Wandel im Versicherungsmarkt einstellen. Bislang separat geführte Vertriebseinheiten sollen zu einer Ausschließlichkeitsorganisation zusammengeführt werden. Außerdem ist der Rückzug aus 18 dezentralen Standorten in Deutschland geplant. Die neue Vertriebsstruktursoll ab 1. Januar 2017 in Kraft treten.
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Autor(en): versicherungsmagazin.de