Im Langfristvergleich zeigt sich, dass die Verwaltungen der Versicherer rationeller geworden sind. Pro Beschäftigtem werden deutlich mehr Versicherungsverträge und Beitragseinnahmen verwaltet.
Die Versicherungsunternehmen haben im Jahr 2012 insgesamt 214.100 Arbeitnehmer beschäftigt, davon 160.600 im Innendienst, dazu kommen 40.400 Außendienstangestellte und 13.100 Auszubildende. Zudem haben die Unternehmen laut dem Statistischen Taschenbuch der Versicherungswirtschaft 2013 Beitragseinnahmen von 181,6 Milliarden Euro brutto verbucht.
1970 lag die Anzahl der Beschäftigten mit 189.500 nur unwesentlich geringer als heute. Die Anzahl der Außendienstangestellten ist über die lange Sicht sogar fast unverändert geblieben.
Mehr als die dreifache Beitragssumme pro Arbeitnehmer
Dafür waren aber 1970 nur 13,7 Milliarden Euro Beitragseinnahmen zu verwalten. Bereinigt um die Inflation (Verbraucherpreisindex nach Statistischem Bundesamt, Basis 2010 = 100) entsprach dies umgerechnet 225.000 Euro Beitragseinnahme pro Beschäftigtem. Heute dagegen sind es 825.000 Euro, mehr als das Dreieinhalbfache.
Diese Steigerung ist zum einen damit zu erklären, dass die Verwaltungen der Versicherer deutlich mehr Verträge als früher bearbeiten. Pro Kopf werden aktuell 2.144 Versicherungsverträge bearbeitet. Die älteste verfügbare Vergleichszahl für 1980 lautet 1.224 Verträge, fast nur halb so viel. Umgekehrt bedeutet das, dass 75 Prozent mehr Verträge pro Mitarbeiter in den Beständen sind. Zum anderen sind aber auch die Beiträge pro Vertrag – inflationsbereinigt – im selben Zeitraum um 38 Prozent von 279 auf 385 Euro gestiegen.
Diese Zahlen zeigen, dass vor allem die Vertragsbearbeitung wesentlich rationeller gestaltet werden konnte. Ein kleinerer Anteil der Gesamtsteigerung ist auf einen Verkauf höherwertiger Versicherungsverträge zurückzuführen.
Die Versicherungsunternehmen haben im Jahr 2012 insgesamt 214.100 Arbeitnehmer beschäftigt, davon 160.600 im Innendienst, dazu kommen 40.400 Außendienstangestellte und 13.100 Auszubildende. Zudem haben die Unternehmen laut dem Statistischen Taschenbuch der Versicherungswirtschaft 2013 Beitragseinnahmen von 181,6 Milliarden Euro brutto verbucht.
1970 lag die Anzahl der Beschäftigten mit 189.500 nur unwesentlich geringer als heute. Die Anzahl der Außendienstangestellten ist über die lange Sicht sogar fast unverändert geblieben.
Mehr als die dreifache Beitragssumme pro Arbeitnehmer
Dafür waren aber 1970 nur 13,7 Milliarden Euro Beitragseinnahmen zu verwalten. Bereinigt um die Inflation (Verbraucherpreisindex nach Statistischem Bundesamt, Basis 2010 = 100) entsprach dies umgerechnet 225.000 Euro Beitragseinnahme pro Beschäftigtem. Heute dagegen sind es 825.000 Euro, mehr als das Dreieinhalbfache.
Diese Steigerung ist zum einen damit zu erklären, dass die Verwaltungen der Versicherer deutlich mehr Verträge als früher bearbeiten. Pro Kopf werden aktuell 2.144 Versicherungsverträge bearbeitet. Die älteste verfügbare Vergleichszahl für 1980 lautet 1.224 Verträge, fast nur halb so viel. Umgekehrt bedeutet das, dass 75 Prozent mehr Verträge pro Mitarbeiter in den Beständen sind. Zum anderen sind aber auch die Beiträge pro Vertrag – inflationsbereinigt – im selben Zeitraum um 38 Prozent von 279 auf 385 Euro gestiegen.
Diese Zahlen zeigen, dass vor allem die Vertragsbearbeitung wesentlich rationeller gestaltet werden konnte. Ein kleinerer Anteil der Gesamtsteigerung ist auf einen Verkauf höherwertiger Versicherungsverträge zurückzuführen.
Autor(en): Matthias Beenken