Von den Machern der Pools & Finance kam kürzlich die Mitteilung, dass die Messe ab 2017 virtuell im Internet stattfinden wird. Hingegen feiert die DKM quicklebendig und ganz real in Dortmund ihr 20. Jubiläum. 19 Kongresse, 45 Workshops, fünf Themenparks und 296 Aussteller (284 im Vorjahr) erwarten die Besucher."Es ist für Jeden etwas dabei", lobte Messe-Chef Dieter Knörrer von der bbg Betriebsberatungs GmbH die Themenvielfalt der Messe.
Nach rasanten Zuwachsraten in der Vergangenheit bewege sich die DKM inzwischen auf ausgeglichenem Niveau, konstatierte er. Freilich spüre man den Kostendruck, der der ganzen Branche zu schaffen mache. Aber die DKM sei eben auch ein Forum, das aktuelle Probleme aufgreife und diskutiere und so das ganze "reale Beratungs-Leben" abdecke.
Insurtechs mit an Bord
Das Megathema Digitalisierung etwa treibe Vermittler und Versicherer um. "Es stellt sich die Frage, ob es die Versicherungsbranche in Zukunft noch geben wird", so Knörrer provokant. Um sich dem Thema zu stellen, habe die bbg den Insurtechs mit einem Themenpark eine Plattform geboten. Viele Makler sähen die Start-ups als Konkurrenz. Besser wäre es aber, von ihnen zu lernen.
Der Messe-Chef lobte, dass sich die Qualität der Besucher von Jahr zu Jahr verbessert habe. Leider sind die Besucher mit der Messe mitgealtert - das Durchschnittsalter beträgt 52,5 Jahre. Aber auch hier spiegele der Branchentreff die Vermittlerrealität wieder, in der es an Nachwuchs fehle.
Vorerst keine virtuelle Messe
Kann sich Knörrer vorstellen, die DKM irgendwann als virtuelle Messe auszurichten? "Ich würde es nicht generell ausschließen, aber geplant ist es aktuell nicht", so seine Antwort. „Denn die DKM lebt und ist Kommunikation".
Nach rasanten Zuwachsraten in der Vergangenheit bewege sich die DKM inzwischen auf ausgeglichenem Niveau, konstatierte er. Freilich spüre man den Kostendruck, der der ganzen Branche zu schaffen mache. Aber die DKM sei eben auch ein Forum, das aktuelle Probleme aufgreife und diskutiere und so das ganze "reale Beratungs-Leben" abdecke.
Insurtechs mit an Bord
Das Megathema Digitalisierung etwa treibe Vermittler und Versicherer um. "Es stellt sich die Frage, ob es die Versicherungsbranche in Zukunft noch geben wird", so Knörrer provokant. Um sich dem Thema zu stellen, habe die bbg den Insurtechs mit einem Themenpark eine Plattform geboten. Viele Makler sähen die Start-ups als Konkurrenz. Besser wäre es aber, von ihnen zu lernen.
Der Messe-Chef lobte, dass sich die Qualität der Besucher von Jahr zu Jahr verbessert habe. Leider sind die Besucher mit der Messe mitgealtert - das Durchschnittsalter beträgt 52,5 Jahre. Aber auch hier spiegele der Branchentreff die Vermittlerrealität wieder, in der es an Nachwuchs fehle.
Vorerst keine virtuelle Messe
Kann sich Knörrer vorstellen, die DKM irgendwann als virtuelle Messe auszurichten? "Ich würde es nicht generell ausschließen, aber geplant ist es aktuell nicht", so seine Antwort. „Denn die DKM lebt und ist Kommunikation".
Autor(en): Alexa Michopoulos