Rund die Hälfte der Deutschen erwartet im Alter eine gesetzliche Rente von unter 50 Prozent ihres heutigen Einkommens. Knapp jeder Fünfte (17 Prozent) rechnet sogar mit weniger als 30 Prozent, so ein Ergebnis der Umfrage von Union Investment zur Altersvorsorge im ersten Quartal 2012. Entsprechend weit verbreitet ist die Erkenntnis, dass man sich mit der privaten Altersvorsorge beschäftigen muss. 69 Prozent der Befragten sehen die Notwendigkeit, für den Ruhestand zu sparen (Vorquartal 67 Prozent). Bei der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen ist die Zustimmung mit 74 Prozent besonders hoch.
Intensiv mit dem Thema beschäftigt haben sich tatsächlich 66 Prozent der Befragten, was einen Rückgang von zwei Prozentpunkten gegenüber der letzten Erhebung darstellt. "Es ist sehr erfreulich, dass das Thema Altersvorsorge mittlerweile fest im Bewusstsein gerade der jüngeren Menschen verankert ist", sagt Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment. Gefragt nach der Höhe ihres monatlichen Sparbeitrags für die private Altersvorsorge gaben 80 Prozent an, mehr als 100 Euro zurückzulegen. 42 Prozent der Menschen nutzen dabei eine Riester-Rente, wobei die 20- bis 29-Jährigen mit 36 Prozent unter dem Durchschnitt lagen. Die übrigen 58 Prozent nutzen andere Produkte für ein zusätzliches Einkommen im Alter.
Mit 64 Prozent stehen dabei Lebens- beziehungsweise Rentenversicherungen an erster Stelle. "Während eine Rentenversicherung für die Altersvorsorge sicherlich sinnvoll sein kann, sieht es bei einer Lebensversicherung aufgrund der fehlenden Verrentung schon deutlich anders aus", betont Erling. Denn bei dieser bekomme man zu einem bestimmten Zeitpunkt, beispielsweise dem Rentenbeginn, auf einen Schlag den ganzen Sparbeitrag ausgezahlt. Man müsse das Geld dann gut anlegen und sehr diszipliniert damit umgehen, um eine möglichst lange Zusatzrente daraus zu bekommen, so Erling weiter.
An zweiter Stelle (63 Prozent) wurde von den Menschen die selbstgenutzte Immobilie als Altersvorsorge genannt, gefolgt vom Sparbuch mit 39 Prozent. Als vierthäufigste Alternative zu einer Riester-Rente wurden von 37 Prozent Investmentfonds genannt. Danach kamen mit 36 Prozent Bausparverträge.
Quelle: Union Investment
Intensiv mit dem Thema beschäftigt haben sich tatsächlich 66 Prozent der Befragten, was einen Rückgang von zwei Prozentpunkten gegenüber der letzten Erhebung darstellt. "Es ist sehr erfreulich, dass das Thema Altersvorsorge mittlerweile fest im Bewusstsein gerade der jüngeren Menschen verankert ist", sagt Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment. Gefragt nach der Höhe ihres monatlichen Sparbeitrags für die private Altersvorsorge gaben 80 Prozent an, mehr als 100 Euro zurückzulegen. 42 Prozent der Menschen nutzen dabei eine Riester-Rente, wobei die 20- bis 29-Jährigen mit 36 Prozent unter dem Durchschnitt lagen. Die übrigen 58 Prozent nutzen andere Produkte für ein zusätzliches Einkommen im Alter.
Mit 64 Prozent stehen dabei Lebens- beziehungsweise Rentenversicherungen an erster Stelle. "Während eine Rentenversicherung für die Altersvorsorge sicherlich sinnvoll sein kann, sieht es bei einer Lebensversicherung aufgrund der fehlenden Verrentung schon deutlich anders aus", betont Erling. Denn bei dieser bekomme man zu einem bestimmten Zeitpunkt, beispielsweise dem Rentenbeginn, auf einen Schlag den ganzen Sparbeitrag ausgezahlt. Man müsse das Geld dann gut anlegen und sehr diszipliniert damit umgehen, um eine möglichst lange Zusatzrente daraus zu bekommen, so Erling weiter.
An zweiter Stelle (63 Prozent) wurde von den Menschen die selbstgenutzte Immobilie als Altersvorsorge genannt, gefolgt vom Sparbuch mit 39 Prozent. Als vierthäufigste Alternative zu einer Riester-Rente wurden von 37 Prozent Investmentfonds genannt. Danach kamen mit 36 Prozent Bausparverträge.
Quelle: Union Investment
Autor(en): versicherungsmagazin.de