Für die Deutschen wird der Abschluss einer Krankenzusatzversicherung immer attraktiver. Wie das Marktforschungsinstitut Psychonomics herausfand, überdenken aktuell rund 400.000 gesetzlich Krankenversicherte eine solche Police. Knapp ein Drittel plant den Abschluss bereits in den kommenden drei Monaten. Ganz oben auf ihrer Liste stehen dabei Allianz, Axa, Barmenia, Huk Coburg und Karstadt Quelle Versicherungen (in alphabetischer Reihenfolge).
Ein attraktives Angebot einer Krankenzusatzversicherung bei einer anderen gesetzlichen Krankenkasse ist immerhin für 31 Prozent ein Grund, der eigenen Kasse den Rücken zu kehren, heißt es in der Studie "Abschlussbereitschaft und Kundenerwartungen an Krankenzusatzversicherungen". Abschlussbereite, die bei der AOK oder der DAK versichert sind, werfen besonders häufig einen Blick auf die Konkurrenz, während die abschlussbereiten TK-Versicherten hier nur unterdurchschnittlich oft einen Wechselgrund sehen.
Bekannte und Verwandte geben oft den Implus zum Abschluss
Wer eine Krankenzusatzversicherung abschließen will, tut das meist nach einem Gespräch mit Bekannten und Verwandten (20 Prozent). Auf dem zweiten Platz folgen Ärzte (19 Prozent) und auf Rang 3 Personen aus dem Arbeitsumfeld (15 Prozent). Wer allerdings innerhalb der letzten zwölf Monate einen Vertrag abgeschlossen hat, bei dem waren in 17 Prozent der Fälle Versicherungsvertreter ausschlaggebend für die Entscheidung.
Das Internet spielt zwar nur eine geringe Rolle als Anstoßgeber, ist dafür aber umso wichtiger als Quelle für die Einholung weiterer Informationen. Jeder vierte Abschlussbereite hat sich bereits auf Versicherungsvergleichsseiten im Internet über die Konditionen verschiedener Zusatzversicherungen informiert. Auch Internetseiten privater Krankenversicherer (26 Prozent), gesetzlicher Krankenkassen (19 Prozent) sowie allgemeine Informationsseiten im Netz (25 Prozent) werden häufig für die Vorbereitung des Versicherungsabschlusses genutzt.
Zahnersatz an oberster Stelle
Dabei soll die Zusatzpolice vor allem für Zahnersatz (77 Prozent) und die Zahnbehandlung (65 Prozent) aufkommen. Für knapp zwei Drittel der Befragten kommt es auch auf die Zahlung von Sehhilfen an. Ebenfalls hoch im Kurs stehen die Themenfelder Heilmittel (37 Prozent), Auslandsreisekrankenversicherung (37 Prozent) und die Zuzahlung zu Medikamenten (35 Prozent).
Ein attraktives Angebot einer Krankenzusatzversicherung bei einer anderen gesetzlichen Krankenkasse ist immerhin für 31 Prozent ein Grund, der eigenen Kasse den Rücken zu kehren, heißt es in der Studie "Abschlussbereitschaft und Kundenerwartungen an Krankenzusatzversicherungen". Abschlussbereite, die bei der AOK oder der DAK versichert sind, werfen besonders häufig einen Blick auf die Konkurrenz, während die abschlussbereiten TK-Versicherten hier nur unterdurchschnittlich oft einen Wechselgrund sehen.
Bekannte und Verwandte geben oft den Implus zum Abschluss
Wer eine Krankenzusatzversicherung abschließen will, tut das meist nach einem Gespräch mit Bekannten und Verwandten (20 Prozent). Auf dem zweiten Platz folgen Ärzte (19 Prozent) und auf Rang 3 Personen aus dem Arbeitsumfeld (15 Prozent). Wer allerdings innerhalb der letzten zwölf Monate einen Vertrag abgeschlossen hat, bei dem waren in 17 Prozent der Fälle Versicherungsvertreter ausschlaggebend für die Entscheidung.
Das Internet spielt zwar nur eine geringe Rolle als Anstoßgeber, ist dafür aber umso wichtiger als Quelle für die Einholung weiterer Informationen. Jeder vierte Abschlussbereite hat sich bereits auf Versicherungsvergleichsseiten im Internet über die Konditionen verschiedener Zusatzversicherungen informiert. Auch Internetseiten privater Krankenversicherer (26 Prozent), gesetzlicher Krankenkassen (19 Prozent) sowie allgemeine Informationsseiten im Netz (25 Prozent) werden häufig für die Vorbereitung des Versicherungsabschlusses genutzt.
Zahnersatz an oberster Stelle
Dabei soll die Zusatzpolice vor allem für Zahnersatz (77 Prozent) und die Zahnbehandlung (65 Prozent) aufkommen. Für knapp zwei Drittel der Befragten kommt es auch auf die Zahlung von Sehhilfen an. Ebenfalls hoch im Kurs stehen die Themenfelder Heilmittel (37 Prozent), Auslandsreisekrankenversicherung (37 Prozent) und die Zuzahlung zu Medikamenten (35 Prozent).
Autor(en): Versicherungsmagazin