Cyber-Versicherung: Mittelständler haben viel Nachholbedarf

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Die Nachfrage nach Cyber-Lösungen, insbesondere in mittelständischen Firmen, steigt. Gelten sie doch als lukrative Zielgruppe. Charakteristisch für Cyber-Policen ist ihr Multiline-Police-Charakter, der Eigen- und Drittschäden abdeckt. Der Vertrieb muss daher analysieren, ob und wie der Kunde bereits versichert ist.

"Für Unternehmen ist es selbstverständlich, dass sie ihre Fabrikgebäude gegen Feuer und andere Gefahren versichern. An das Firmennetzwerk denken jedoch nur wenige“, sagt Johannes Behrends vom internationalen Versicherungsmakler Aon Risk Solutions (Aon). Und Thomas Blunck, Mitglied des
Vorstands beim Rückversicherer Munich Re, fordert, dass eine „adäquate Versicherung gegen Datenschutzverletzungen ein Standardelement der Gewerbeversicherung“ sein sollte." - Lesen Sie im in der Mai-Ausgabe den dritten Teil der Cyber-Versicherungsserie.

Die ersten beiden Teile finden Sie im Online-Archiv von Versicherungsmagazin


Versicherungsvertriebe und Makler scheuen laut einer Studie den "aufwendigen und haftungsträchtigen" Verkauf einzelner Gewerbeprodukte. Dabei ist mit einer Verbesserung der Beratungsqualität bei Cyber-Policen deutlich mehr Geschäft mit Gewerbekunden möglich. Versicherungsmagazin gibt praktische Tipps zum erfolgreichen Abschluss.


Mit verbindlichen Regeln will die Versicherungswirtschaft das Risiko für Schäden aus der Informationstechnik definieren. Eine geprüfte und zertifizierte IT-Sicherheit soll Versicherern und Maklern im Angebotsvorgang bei der Risikoeinschätzung für Cyber-Deckungen helfen. Normung und Standardisierung gewinnen an Bedeutung. Auch das IT-Sicherheitsgesetz verpflichtet die Assekuranz dazu, ihre Systeme zertifizieren zu lassen.

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Bildquelle: © knee0 / fotolia.com

Autor(en): Umar Choudhry

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