BVK verschafft sich auf Hauptversammlung Luft

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) nutzte seine Jahreshauptversammlung in Leipzig, um die „aggressive Geschäftspolitik von Versicherungsunternehmen“ zu kritisieren. Produkte würden immer häufiger ausschließlich an Ertragsgesichtspunkten und schnellen Prämienzahlungen ausgerichtet, so das Argument.

„Das Wesen einer Versicherung liegt im Nutzen für den Versicherten, dessen Versicherungsbedarf von seinen individuellen Verhältnissen geprägt ist“, heißt es in der „Leipziger Erklärung“ des BVK, die die Delegierten einstimmig verabschiedeten.

Außerdem wählten die Vermittler ihren alten Präsidenten zum neuen. So wird Michael H. Heinz weitere vier Jahre an der Verbandsspitze tätig sein. Der Versicherungsmakler Thomas Billerbeck wurde zum Vizepräsidenten gewählt.

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Autor(en): Versicherungsmagazin

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