Die Geschäftsabläufe deutscher Versicherer sind häufig nicht "outsourcingfähig". Vor allem im operativen Geschäft, beispielsweise in der Schadenregulierung und im Vertrieb, rechnet sich ein Auslagern erst für jedes achte Versicherungsunternehmen, ergab nun die Studie "Prozessmanagement in der Assekuranz" des Beratungshauses PPI in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung.
Danach sieht jedes dritte Unternehmen in der großen Komplexität und den nicht konsistenten Abläufe Hindernisse für Outsourcingpläne. Ebenso viele Manager bemängeln darüber hinaus die inkompatible Technologie, die die Zusammenarbeit mit externen Partnern deutlich erschwert und damit verteuert.
Daher wollen laut Erhebung mittelfristig die Entscheider in den Unternehmen verschiedene Abläufe im operativen Geschäft so anpassen, dass sich ein Outsourcing oder eine Automatisierung grundsätzlich lohnt. Rund drei Viertel der Versicherer wollen unter anderem die Standardisierung der Finanzprozesse forcieren, um Teile davon im Anschluss an externe Spezialisten auslagern zu können. Als Vorlage dienen bereits erfolgreich umgesetzte Outsourcingvorhaben bei unterstützenden Arbeitsfeldern. 76 Prozent der Versicherer haben beispielsweise Prozesse aus ihrem Personalwesen, 66 Prozent aus ihrer IT an externe Dienstleister oder konzerneigene, so genannte Shared Service Center übertragen.
Die Grundlagen für ein verbessertes Prozessmanagement im operativen Bereich sind in vielen Unternehmen der Versicherungswirtschaft bereits vorhanden, ergab die Studie. 96 Prozent der Versicherer dokumentierten bereits ihre Abläufe und sammelten fleißig Daten, so PPI. Doch würden die erhobenen Informationen nicht genügend ausgewertet, um zum Beispiel Standardzierungspotenziale bei Prozessen konsequent aufzudecken. "Erst wenn Arbeitsabläufe transparent und von Dritten schnell nachvollziehbar sind, lassen sie sich verlässlich standardisieren und somit auslagern", erläutert Christian Gensch, Leiter Management Consulting Versicherungen bei der PPI.
Danach sieht jedes dritte Unternehmen in der großen Komplexität und den nicht konsistenten Abläufe Hindernisse für Outsourcingpläne. Ebenso viele Manager bemängeln darüber hinaus die inkompatible Technologie, die die Zusammenarbeit mit externen Partnern deutlich erschwert und damit verteuert.
Daher wollen laut Erhebung mittelfristig die Entscheider in den Unternehmen verschiedene Abläufe im operativen Geschäft so anpassen, dass sich ein Outsourcing oder eine Automatisierung grundsätzlich lohnt. Rund drei Viertel der Versicherer wollen unter anderem die Standardisierung der Finanzprozesse forcieren, um Teile davon im Anschluss an externe Spezialisten auslagern zu können. Als Vorlage dienen bereits erfolgreich umgesetzte Outsourcingvorhaben bei unterstützenden Arbeitsfeldern. 76 Prozent der Versicherer haben beispielsweise Prozesse aus ihrem Personalwesen, 66 Prozent aus ihrer IT an externe Dienstleister oder konzerneigene, so genannte Shared Service Center übertragen.
Die Grundlagen für ein verbessertes Prozessmanagement im operativen Bereich sind in vielen Unternehmen der Versicherungswirtschaft bereits vorhanden, ergab die Studie. 96 Prozent der Versicherer dokumentierten bereits ihre Abläufe und sammelten fleißig Daten, so PPI. Doch würden die erhobenen Informationen nicht genügend ausgewertet, um zum Beispiel Standardzierungspotenziale bei Prozessen konsequent aufzudecken. "Erst wenn Arbeitsabläufe transparent und von Dritten schnell nachvollziehbar sind, lassen sie sich verlässlich standardisieren und somit auslagern", erläutert Christian Gensch, Leiter Management Consulting Versicherungen bei der PPI.
Autor(en): Versicherungsmagazin