Die Brancheninitiative "Volatium" des Analysehauses Morgen & Morgen vergleicht und zertifiziert seit Beginn diesen Jahres nach einer einheitlichen, umfassenden Methode Altersvorsorgeprodukte (). Die Anstrengungen der Hofheimer einen branchenweiten Standard für Transparenz in der Altersvorsorge zu etablieren, sind nun ein Stück weiter gediehen: Mit neuen "(pi)Volatium"-Profilen hat Morgen & Morgen für 34 weitere Versicherer eine Erstindikation anhand des Volatium-Verfahrens erstellt. Damit sind nun über 100 Tarife erfasst.
Die Aktuare des Analysehauses haben mit Hilfe einer Erstindikation (primary indication) auch für Tarife, die bisher noch nicht entsprechend des Volatium-Standards zertifiziert sind, einen profunden aber abgespeckten Einblick in Bezug auf ihre Chancen und Risiken erstellt. "Wir haben auf die Anforderungen mit einem Maximum an Transparenz reagiert und mit (pi)Volatium einen Weg eingeschlagen, der kurzfristig neben den tiefgreifenden Volatium-Tarifzertifizierungen auch eine qualifizierte Indikation für die Chancen und Renditerisiken bisher noch nicht zertifizierter Tarife ermöglicht," erklärt M&M-Geschäftsführer Stephan Schinnenburg.
Mit (pi)Volatium wolle man den Kunden der Vergleichsprogramme kurzfristig eine breite Basis an vergleichbaren Profilen bieten, erläutert Schinnenburg. Die (pi)Volatium Profile haben eine weniger ausgeprägte Detailtiefe als die zertifizierten Profile, sie beinhalteten jedoch alle Kosten. Somit entstehe eine echte Vergleichbarkeit für eine Vielzahl an Tarifen.
Die Realsimulation eines Tarifs durch Volatium umfasst 10.000 unterschiedliche Entwicklungen und ist damit sehr aufwändig. Die Chancen aber auch die Risiken eines Tarifs sollen sich so sich auf einen Blick leicht erkennen und vergleichen lassen. Hat ein Tarif beispielsweise eine Chance von 15 Prozent , eine außergewöhnlich hohe Rendite von über acht Prozent zu erreichen, gleichzeitig aber auch elf Prozent Risiko, eine Negativrendite unter null Prozent zu erwirtschaften, ist er für einen sicherheitsbewussten Kunden sicher nicht zu empfehlen. Für einen chancenorientierten Kunden hingegen, mag er ein hinnehmbares Risiko darstellen. Wie man bei Morgen & Morgen betont, ist hierbei die Transparenz entscheidend, über diesen Sachverhalt überhaupt Kenntnis zu erlangen.
In der Augustausgabe von Versicherungsmagazin findet sich ein Interview mit Morgen&Morgen-Geschäftsführer Joachim Geiberger.
Bild: © Marco Schlüter/
Die Aktuare des Analysehauses haben mit Hilfe einer Erstindikation (primary indication) auch für Tarife, die bisher noch nicht entsprechend des Volatium-Standards zertifiziert sind, einen profunden aber abgespeckten Einblick in Bezug auf ihre Chancen und Risiken erstellt. "Wir haben auf die Anforderungen mit einem Maximum an Transparenz reagiert und mit (pi)Volatium einen Weg eingeschlagen, der kurzfristig neben den tiefgreifenden Volatium-Tarifzertifizierungen auch eine qualifizierte Indikation für die Chancen und Renditerisiken bisher noch nicht zertifizierter Tarife ermöglicht," erklärt M&M-Geschäftsführer Stephan Schinnenburg.
Mit (pi)Volatium wolle man den Kunden der Vergleichsprogramme kurzfristig eine breite Basis an vergleichbaren Profilen bieten, erläutert Schinnenburg. Die (pi)Volatium Profile haben eine weniger ausgeprägte Detailtiefe als die zertifizierten Profile, sie beinhalteten jedoch alle Kosten. Somit entstehe eine echte Vergleichbarkeit für eine Vielzahl an Tarifen.
Die Realsimulation eines Tarifs durch Volatium umfasst 10.000 unterschiedliche Entwicklungen und ist damit sehr aufwändig. Die Chancen aber auch die Risiken eines Tarifs sollen sich so sich auf einen Blick leicht erkennen und vergleichen lassen. Hat ein Tarif beispielsweise eine Chance von 15 Prozent , eine außergewöhnlich hohe Rendite von über acht Prozent zu erreichen, gleichzeitig aber auch elf Prozent Risiko, eine Negativrendite unter null Prozent zu erwirtschaften, ist er für einen sicherheitsbewussten Kunden sicher nicht zu empfehlen. Für einen chancenorientierten Kunden hingegen, mag er ein hinnehmbares Risiko darstellen. Wie man bei Morgen & Morgen betont, ist hierbei die Transparenz entscheidend, über diesen Sachverhalt überhaupt Kenntnis zu erlangen.
In der Augustausgabe von Versicherungsmagazin findet sich ein Interview mit Morgen&Morgen-Geschäftsführer Joachim Geiberger.
Bild: © Marco Schlüter/
Autor(en): versicherungsmagazin.de