Der erhöht seine Anteile an dem norwegischen Rechtsschutzspezialisten Help Forsikring auf 42 von 33,4 Prozent. Das Einverständnis der Versicherungsaufsicht des Landes liegt nach Unternehmensangaben bereits vor. Vor einem Jahr hatte sich der deutsche Versicherungskonzern an dem skandinavischen Unternehmen beteiligt.
"Das internationale Rechtsschutzgeschäft hat sich im vergangenen Geschäftsjahr mit einem Plus von 7,5 Prozent und Prämieneinnahmen in Höhe von 347,6 Millionen Euro zum größten Geschäftsfeld des Arag Konzerns entwickelt. Skandinavien bietet interessante Entwicklungsperspektiven, die wir uns frühzeitig sichern wollen", erklärt Johannes Kathan, Arag-Vorstandsmitglied, den Schritt.
Rechtsschutz ist noch ein Nischenmarkt in Skandinavien
Help Forsikring wurde 2005 gegründet und besetzt nach Arag-Angaben in Skandinavien eine Marktnische. Denn bis zu diesem Zeitpunkt seien Rechtsschutzversicherungen dort nur in Verbindung mit anderen Versicherungsprodukten erhältlich gewesen und verfügten lediglich über eine limitierte Deckung. Zudem sei Versicherungsschutz bei Problemen am Arbeitsplatz, in Ehe-, Familien-, Unterhalts- und Strafsachen sowie bei Steuerfragen weitgehend unbekannt gewesen. "Wir haben bereits im vergangenen Jahr ein Privat-Rechtsschutzprodukt gemeinsam entwickelt und hier auf den Markt gebracht, das in dieser Form noch nie zuvor in Skandinavien erhältlich war", so Johan Dolven, Geschäftsführer der HELP Forsikring.
"Das internationale Rechtsschutzgeschäft hat sich im vergangenen Geschäftsjahr mit einem Plus von 7,5 Prozent und Prämieneinnahmen in Höhe von 347,6 Millionen Euro zum größten Geschäftsfeld des Arag Konzerns entwickelt. Skandinavien bietet interessante Entwicklungsperspektiven, die wir uns frühzeitig sichern wollen", erklärt Johannes Kathan, Arag-Vorstandsmitglied, den Schritt.
Rechtsschutz ist noch ein Nischenmarkt in Skandinavien
Help Forsikring wurde 2005 gegründet und besetzt nach Arag-Angaben in Skandinavien eine Marktnische. Denn bis zu diesem Zeitpunkt seien Rechtsschutzversicherungen dort nur in Verbindung mit anderen Versicherungsprodukten erhältlich gewesen und verfügten lediglich über eine limitierte Deckung. Zudem sei Versicherungsschutz bei Problemen am Arbeitsplatz, in Ehe-, Familien-, Unterhalts- und Strafsachen sowie bei Steuerfragen weitgehend unbekannt gewesen. "Wir haben bereits im vergangenen Jahr ein Privat-Rechtsschutzprodukt gemeinsam entwickelt und hier auf den Markt gebracht, das in dieser Form noch nie zuvor in Skandinavien erhältlich war", so Johan Dolven, Geschäftsführer der HELP Forsikring.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly